Freitag, März 24, 2023

SPD schlägt vor: Zweifach-Turnhalle auf Tecklenborg-Gelände

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Wer­ne. Die SPD-Frak­ti­on im Stadt­rat schlägt vor, die Mög­lich­keit der Errich­tung einer Zwei­fach-Turn­hal­le im neu­en Wohn­ge­biet zu über­prü­fen, das auf dem der­zei­ti­gen Betriebs­ge­län­de der Fir­ma Teck­len­borg ent­ste­hen soll. Der Antrag steht in der nächs­ten Sit­zung des Aus­schus­ses für Stadt­ent­wick­lung, Pla­nung und Wirt­schafts­för­de­rung auf der Tages­ord­nung. Die Sit­zung fin­det Coro­na-kon­form am 27. April um 17.30 Uhr im Kol­ping­saal statt. 

In der vor­aus­ge­gan­ge­nen Sit­zung im März hat­te Fir­men­chef Bert­ram Teck­len­borg die Plä­ne sei­nes Unter­neh­mens vor­ge­stellt. Der Betrieb für Bau­ma­schi­nen will den Stand­ort am Schem­mel­weg auf­ge­ben und plant einen Umzug inner­halb von Wer­ne. Infra­ge kommt ein Grund­stück im Gewer­be­ge­biet Nord­lip­pe­park. Auf dem jet­zi­gen Fir­men­ge­län­de zwi­schen Schem­mel­weg, Klöck­ner­stra­ße, Sto­cku­mer Stra­ße und Ein­kaufs­cen­ter Kauf­park soll ein Wohn­ge­biet ent­ste­hen. Auch über den Bau eines Hotels denkt der Unter­neh­mer nach und prüft der­zeit den Bedarf. Das Bebau­ungs­plan­ver­fah­ren wur­de vom Fach­aus­schuss eingeleitet.

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Für die SPD-Frak­ti­on sind die­se Plä­ne eine gute Gele­gen­heit, den Sport­stät­ten­be­darfs­plan der Stadt auf eine neue Opti­on zu über­prü­fen. Denn das Gelän­de bie­te sich wegen der räum­li­chen Nähe zur Wie­ha­gen­schu­le als Stand­ort für die Zwei­fach­turn­hal­le an, wie Frak­ti­ons­vor­sit­zen­der Lars Hüb­chen in der Antrags­be­grün­dung schreibt. 

Der Sport­stät­ten­be­darfs­plan sieht eigent­lich den Neu­bau der Zwei­fach­hal­le auf dem Frei­ge­län­de der Wie­ha­gen­schu­le als Ersatz für die Turn­hal­le der Bar­ba­ra­schu­le vor. Die Lei­tung der Wie­ha­gen­schu­le hat­te sich aber wegen Platz­man­gels gegen eine Dop­pel­hal­le auf dem Gelän­de an der Sto­cku­mer Stra­ße aus­ge­spro­chen. Auf die­ses Anlie­gen reagiert die SPD nun mit ihrem Antrag.

Die aus dem Jahr 1958 stam­men­de Hal­le der ehe­ma­li­gen Bar­ba­ra­schu­le wird auf­grund ihres Alters und ihres bau­li­chen Zustands als „abgän­gig“ angesehen.

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