Sonntag, März 26, 2023

Ausschuss nimmt Planungshürde für neues Feuerwehrgerätehaus

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Sto­ckum. Der Aus­schuss für Stadt­ent­wick­lung, Pla­nung, Umwelt und Ver­kehr hat die „Ret­tungs­gas­se“ hin zum Bau eines neu­en Feu­er­wehr­ge­rä­te­hau­ses für die Sto­cku­mer Wehr auf­ge­macht. In der Sit­zung am Mitt­woch emp­fah­len die Mit­glie­der dem Rat ein­stim­mig, die Auf­stel­lung des Bebau­ungs­plans „Feu­er­wehr­ge­rä­te­haus Sto­ckum“ und die Ein­lei­tung der Ände­rung des Flä­chen­nut­zungs­plans zu beschließen.

Zuvor hat­te Stadt­pla­ner Ralf Bül­te erklärt, dass der Kauf des rund 3.000 „Qua­drat­me­ter gro­ßen Grund­stücks kurz vor dem Abschluss ste­he. Für den Pla­nungs­pro­zess benö­ti­ge man von jetzt an gese­hen in etwa ein Jahr, der Neu­bau kön­ne dann 2021/22 erfol­gen, schätz­te er zum Zeit­rah­men ein.

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Wie berich­tet, ist das Bestands­ge­bäu­de des Lösch­zugs Sto­ckum nicht nur viel zu klein, es ent­spricht auch schon seit Jah­ren nicht mehr den Anfor­de­run­gen des Brand­schutz­kon­zep­tes und der für eine effi­zi­en­te Feu­er­wehr­ar­beit not­wen­di­gen Ausstattung.

In der Run­de der Poli­ti­ker wur­de die Fra­ge laut, ob denn die Grund­stücks­grö­ße auch in zehn Jah­ren noch aus­kömm­lich sei. „Gibt es Flä­chen­be­darf für eine spä­te­re Erwei­te­rung?“, hak­te Aus­schuss­vor­sit­zen­der Micha­el Zur­horst mit Blick auf eine spä­te­re Anschluss­be­bau­ung hin­ter dem Grund­stück nach. Aus der CDU-Frak­ti­on kam der Rat, dies noch ein­mal mit der Feu­er­wehr zu bespre­chen. Bül­te zer­streu­te die Beden­ken mit dem Hin­weis, dass ein kla­res, mit der Feu­er­wehr selbst­ver­ständ­lich abge­stimm­tes Raum­pro­gramm des Kom­mu­nal­be­triebs Wer­ne vorliege.

Der Stand­ort für das neue Gerä­te­haus liegt zwi­schen dem Hof Dah­l­kamp und der Wer­ner Stra­ße und wird der­zeit land­wirt­schaft­lich genutzt. Neben dem neu­en Gerä­te­haus sol­len nach der Pla­nung im süd­li­chen Bereich sechs neue Ein­fa­mi­li­en­häu­ser errich­tet wer­den, weist es die Sit­zungs­vor­la­ge der Ver­wal­tung aus. Die Feld­stra­ße soll dem­nach als Erschlie­ßung der neu­en Wohn­häu­ser die­nen. Anstel­le des Bestands­ge­bäu­des an der Wer­ner Stra­ße soll nach des­sen Abriss eben­falls Wohn­be­bau­ung mög­lich werden.

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