Ascheberg. Eigentlich war die Planung für 2020 mit dem Corona-Lockdown erledigt. Doch im Arbeitskreis von „Eine Gemeinde liest“ gab es im Hintergrund immer den Wunsch, doch in irgendeiner Weise aktiv zu werden. Vor dem Hintergrund einer gewissen „Corona-Routine“ wurde dann in nur vier Wochen doch noch ein ansehnliches Programm auf die Beine gestellt.
An 13 Tagen finden insgesamt 15 Lesungen statt, in allen Ortsteilen und meist unter freiem Himmel. Start ist am Freitag, 14. August, an der Trauerhalle auf dem Friedhof Ascheberg. Der Ort ist passend zum Roman von Robert Seethaler „Das Feld“ gewählt, in dem die Toten einen Blick auf ihr Leben werfen. Diesen reizvollen Perspektivwechsel präsentieren Marie-Luise Koch und Susanne Schütte um 18 Uhr.
Bis zum 26. August 2020 folgen täglich weitere Lesungen, bei denen selbstverständlich die Abstands- und Hygieneregeln eingehalten werden müssen.