Werne. „Werne, wie geht’s?“ So lautet der Titel der Bürgerumfrage, die seit wenigen Tagen beendet ist. Mehr als 2.900 Menschen haben teilgenommen – und damit mehr als von der Werne Marketing GmbH erhofft.
„Die Ergebnisse sind nicht repräsentativ, spiegeln aber ein gutes Meinungsbild wider“, berichtete Lars Werkmeister, Geschäftsführer der Werne Marketing GmbH, im Ausschuss für Kultur, Partnerschaften, Stadtmarketing und Brauchtumspflege am Dienstagabend (22. Februar). Das gute Feedback zeige, dass viele Menschen mit einer engen Bindung zur Stadt in Werne leben.
Durch die Ansprache der Schulen nahm auch ein hoher Anteil der Altersgruppe „Unter 20” an der Umfrage teil. Mau fiel die Resonanz bei den 21 bis 29-Jährigen aus. „Es ist nicht so einfach, an diese Gruppe heranzukommen“, gestand Lars Werkmeister ein.
Dortmund statt Münster bei den Jüngeren
Weitere erste Erkenntnisse: Je älter der Teilnehmende war, desto mehr fühlte er sich dem Münsterland verbunden. Die Jüngeren tendieren dagegen eher zum Ruhrgebiet. Werne als Wohnort bekam im Gesamtergebnis eine Durchschnittsnote von 2,45.
„Durch alle Altersgruppen zieht sich der Wunsch, Werne jünger machen zu wollen. Das fällt schon auf“, bemerkte Lars Werkmeister.
Die Werne Marketing GmbH werde nun die Ergebnisse weiter auswerten und anschließend zu Themenfeldern Workshops einrichten, kündigte der Geschäftsführer an. Er zeigte sich hochzufrieden mit dem Echo auf die Bürgerumfrage: „Wir werden daraus viel Wissen ziehen. Dass sich fast zehn Prozent der Werner Bevölkerung sich eingebracht haben, ist schon ein echter Knaller.“