Freitag, März 24, 2023

Anträge zu Radwegen: Lückenschluss und Sanierung

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Wer­ne. In der öffent­li­chen Sit­zung des Stadt­ent­wick­lungs­aus­schus­ses am 27. April (17.30 Uhr, Kol­ping­saal) ste­hen zwei Anträ­ge auf der Tages­ord­nung, in denen es um Rad­we­ge geht.

So bean­tragt die CDU-Frak­ti­on den Bau eines Rad- bzw. Fuß­we­ges von Horst nach Her­bern. Die CDU will damit eine lücken­lo­se Ver­bin­dung zwi­schen Sto­ckum und dem Nach­bar­ort errei­chen. „Mit der Fer­tig­stel­lung des Rad­we­ges von Sto­ckum nach Horst durch den Kreis Unna ent­lang der Müh­len­stra­ße ist es aus Sicht der CDU-Frak­ti­on wün­schens­wert, einen Lücken­schluss zwi­schen Wer­ne-Sto­ckum und Asche­berg zu schaf­fen, um eine durch­gän­gi­ge Ver­bin­dung her­zu­stel­len“, schreibt Frak­ti­ons­vor­sit­zen­der Wil­helm Jas­pernei­te in sei­ner Antragsbegründung. 

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Die Ver­wal­tung soll den Auf­trag erhal­ten, alle not­wen­di­gen Gesprä­che mit den zustän­di­gen Behör­den und dem Lan­des­be­trieb Straßen.NRW zu füh­ren, „um den Rad­weg ent­lang der Her­ber­ner Stra­ße bis zu einem Anknüp­fungs­punkt in Her­bern zu verwirklichen“.

Der UWW-Frak­ti­on geht es in ihrem Antrag nicht um den Neu­bau eines Rad­we­ges, son­dern um eine Sanie­rungs­maß­nah­me. Denn nach Ansicht der Unab­hän­gi­gen Wäh­ler­ge­mein­schaft birgt der Rad- und Fuß­weg zwi­schen dem Kreis­ver­kehr Wer­ner Straße/Sandbochumer Weg/Mühlenstraße und der Ein­fahrt des Ger­stein­werks auf bei­den Sei­ten der Ham­mer Stra­ße auf­grund des schlech­ten bau­li­chen Zustands ein Sicherheitsrisiko.

Auf beiden Seiten weise der Radweg erhebliche Mängel auf, schreibt die UWW. Foto: Wagner
Auf bei­den Sei­ten wei­se der Rad­weg erheb­li­che Män­gel auf, schreibt die UWW. Foto: Wagner

Der Weg wei­se erheb­li­che, durch­aus sicher­heits­re­le­van­te Män­gel auf, schrei­ben Frak­ti­ons­vor­sit­zen­der Rain­hard Stalz und der Geschäfts­füh­rer der UWW, Dr. Tho­mas Grem­me: „Mit Blick auf das neu erstell­te Mobi­li­täts­kon­zept der Stadt Wer­ne, mit aus­drück­li­chem Schwer­punkt der Beweg­lich­keit auf das Fahr­rad, soll­ten sich Rad­we­ge in einem ord­nungs­ge­mä­ßen Zustand befin­den.“ Zur Gefah­ren­ab­wehr sei des­halb an die­ser Stel­le Hand­lungs­be­darf gegeben.

Durch die Sanie­rung der Ver­schleiß­schicht kön­ne die Ver­kehrs­si­cher­heit für Rad­fah­rer gewähr­leis­tet wer­den, glau­ben die UWW-Vertreter.

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