Donnerstag, März 30, 2023

Rennen in Flandern eine Nummer zu groß für heimische Radsport-Talente

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Wer­ne. Im bel­gi­schen Ost-Flan­dern ging es über 130 Kilo­me­ter von Deinze nach Noke­re. Mit der UCI (Welt­rad­sport­ver­band) Kate­go­rie 1.1 war dies das bes­te besetz­te Ren­nen für die jun­gen Rad­sport­ler vom Team Embrace The World. Am Ende ent­pupp­te sich der Wett­kampf als (noch) eine Num­mer zu groß für die hei­mi­schen Talente.

Eine Rei­he von Natio­nal­mann­schaf­ten, Deve­lo­p­ment-Teams der nam­haf­ten Pro­fi­renn­stäl­le und vie­le sehr star­ke Nach­wuchs­teams aus ganz Euro­pa nah­men teil. Wer die­ses Ren­nen gewinnt, wird mit 100-pro­zen­ti­ger Sicher­heit Rad­pro­fi, so die Ein­schät­zung vie­ler Exper­ten. Am Stra­ßen­rand ste­hen oft Scouts aner­kann­ter Agen­tu­ren und Pro­fi­teams, um Fah­rer für die nächs­ten Jah­re zu sichten.

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Das Team wur­de vor Ort betreut von Fre­de­rik Kre­mer (Sport­li­cher Lei­ter), Patrick Naber (Team- Trai­ner) und RSC-Prä­si­dent Frank Vol­merg, der glück­li­cher­wei­se als Unter­stüt­zung (Soi­gneur) den Renn­tag beglei­tet hat und erst eini­ge Tage im Vor­feld akqui­riert wer­den konnte.

„Moti­viert und gut vor­be­rei­tet gin­gen wir an den Start und muss­ten fest­stel­len, dass die­se Art Ren­nen noch eine Num­mer zu groß ist. Auch wenn wir kei­nen Fah­rer ins Ziel brin­gen konn­ten, müs­sen wir fest­hal­ten, dass wir eine gan­ze Men­ge ler­nen durf­ten und dafür sind wir dank­bar und geben uns zufrie­den. Wir haben live erle­ben kön­nen, was mach­bar ist, wo wir ste­hen und wo es hin­ge­hen kann. Jetzt geht es nach Hau­se und wir trai­nie­ren wei­ter“, resü­mier­te Patrick Naber.

Von 160 Star­tern konn­ten nur 82 das Ziel errei­chen. Jeder Fah­rer, der mehr als 90 Sekun­den hin­ter dem Haupt­feld lag, wur­de aus dem Ren­nen genom­men. Die­se 90 Sekun­den sind durch Unacht­sam­keit, fal­sche Lini­en­wahl, dem Renn­tem­po sowie den Ver­hält­nis­sen eines bel­gi­schen Klas­si­kers (Wind, Kopf­stein­pflas­ter, enge Feld­we­ge und kur­ze stei­le Anstie­ge) schnell erreicht.

Wei­ter geht es schon am kom­men­den Wochen­en­de mit dem ers­ten Ren­nen des NRW-Cups in Herford.

Neu­ig­kei­ten aus der Breitensport-Abteilung

Am Frei­tag, 10. März, lud der RSC Wer­ne zu sei­nem regel­mä­ßig statt­fin­den­den Stamm­tisch. The­ma des Abends war die Rou­ten­pla­nung über mobi­le End­ge­rä­te und deren Pla­nung. Unter­halt­sam und ver­ständ­lich führ­te Mar­tin Tem­mann durch den Abend.

Tags dar­auf tra­fen sich bei Kaf­fee & Kuchen vie­le Mit­glie­der im Gar­ten von Ste­fan Rühl zum „Schrau­ber-Lehr­gang“ und konn­ten den ein oder ande­ren hilf­rei­chen Tipp für die Repa­ra­tur bzw. Pfle­ge des gelieb­ten Velos abholen.

Wer Inter­es­se an gemein­sa­men Rad­aus­fahr­ten oder Fra­gen zum Ver­ein hat, der kann ger­ne unter www.rsc-werne.de, Insta­gram oder Face­book Kon­takt zum RSC aufnehmen.

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