Donnerstag, Februar 15, 2024

Rennen in Flandern eine Nummer zu groß für heimische Radsport-Talente

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Werne. Im belgischen Ost-Flandern ging es über 130 Kilometer von Deinze nach Nokere. Mit der UCI (Weltradsportverband) Kategorie 1.1 war dies das beste besetzte Rennen für die jungen Radsportler vom Team Embrace The World. Am Ende entpuppte sich der Wettkampf als (noch) eine Nummer zu groß für die heimischen Talente.

Eine Reihe von Nationalmannschaften, Development-Teams der namhaften Profirennställe und viele sehr starke Nachwuchsteams aus ganz Europa nahmen teil. Wer dieses Rennen gewinnt, wird mit 100-prozentiger Sicherheit Radprofi, so die Einschätzung vieler Experten. Am Straßenrand stehen oft Scouts anerkannter Agenturen und Profiteams, um Fahrer für die nächsten Jahre zu sichten.

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Das Team wurde vor Ort betreut von Frederik Kremer (Sportlicher Leiter), Patrick Naber (Team- Trainer) und RSC-Präsident Frank Volmerg, der glücklicherweise als Unterstützung (Soigneur) den Renntag begleitet hat und erst einige Tage im Vorfeld akquiriert werden konnte.

„Motiviert und gut vorbereitet gingen wir an den Start und mussten feststellen, dass diese Art Rennen noch eine Nummer zu groß ist. Auch wenn wir keinen Fahrer ins Ziel bringen konnten, müssen wir festhalten, dass wir eine ganze Menge lernen durften und dafür sind wir dankbar und geben uns zufrieden. Wir haben live erleben können, was machbar ist, wo wir stehen und wo es hingehen kann. Jetzt geht es nach Hause und wir trainieren weiter“, resümierte Patrick Naber.

Von 160 Startern konnten nur 82 das Ziel erreichen. Jeder Fahrer, der mehr als 90 Sekunden hinter dem Hauptfeld lag, wurde aus dem Rennen genommen. Diese 90 Sekunden sind durch Unachtsamkeit, falsche Linienwahl, dem Renntempo sowie den Verhältnissen eines belgischen Klassikers (Wind, Kopfsteinpflaster, enge Feldwege und kurze steile Anstiege) schnell erreicht.

Weiter geht es schon am kommenden Wochenende mit dem ersten Rennen des NRW-Cups in Herford.

Neuigkeiten aus der Breitensport-Abteilung

Am Freitag, 10. März, lud der RSC Werne zu seinem regelmäßig stattfindenden Stammtisch. Thema des Abends war die Routenplanung über mobile Endgeräte und deren Planung. Unterhaltsam und verständlich führte Martin Temmann durch den Abend.

Tags darauf trafen sich bei Kaffee & Kuchen viele Mitglieder im Garten von Stefan Rühl zum „Schrauber-Lehrgang“ und konnten den ein oder anderen hilfreichen Tipp für die Reparatur bzw. Pflege des geliebten Velos abholen.

Wer Interesse an gemeinsamen Radausfahrten oder Fragen zum Verein hat, der kann gerne unter www.rsc-werne.de, Instagram oder Facebook Kontakt zum RSC aufnehmen.

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