Donnerstag, März 30, 2023

Sicherheitsrisiko: Neuer Belag für maroden Radweg in Stockum

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Sto­ckum. Der Rad­weg an der Ham­mer­stra­ße zwi­schen Wer­ner Stra­ße und Ger­stein­werk in Sto­ckum soll saniert wer­den. In einem Antrag an den Mobi­li­täts­aus­schuss hat­ten die Unab­hän­gi­gen Wäh­ler­ge­mein­schaft Wer­ne (UWW) auf die aus ihrer Sicht „erheb­li­chen sicher­heits­re­le­van­ten Män­gel“ des Abschnitts hin­ge­wie­sen und beid­sei­tig eine Sanie­rung der Ver­schleiß­schicht des Rad­we­ges vom Kreis­ver­kehr Wer­ner Stra­ße, Müh­len­stra­ße, Sand­bo­chu­mer Weg bis zur Ein­fahrt des Ger­stein­werks gefordert. 

In der Sit­zung des Gre­mi­ums am 2. Juni gab es dafür ein­mü­ti­ge Zustim­mung von den Frak­ti­ons­bän­ken. Posi­ti­ve Nach­rich­ten für drei Rad­weg-Pro­jek­te an Lan­des­stra­ßen kamen aus dem Stadthaus.

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„Der Vor­schlag ist nicht neu“, erin­ner­te Dr. Tho­mas Grem­me für die Unab­hän­gi­gen an einen ähn­li­chen, schon frü­her von der CDU gestell­ten Antrag. Auch sei es der UWW bewusst, dass es sich hier um eine Lan­des­stra­ße han­de­le. „Wir kön­nen nicht selbst han­deln aber anre­gen, dass die Ver­schleiß­schicht erneu­ert wird“, beton­te er. 

Mit Blick auf das neu erstell­te Mobi­li­täts­kon­zept der Stadt Wer­ne, das einen aus­drück­li­chen Schwer­punkt auf die Beweg­lich­keit mit dem Fahr­rad set­ze, soll­ten sich die Rad­we­ge des­halb in einem ord­nungs­ge­mä­ßen Zustand befin­den, argu­men­tie­ren die Unab­hän­gi­gen. „Zur Gefah­ren­ab­wehr ist Hand­lungs­be­darf gege­ben“, heißt es in der Begründung.

Mit der erfreu­li­chen, nur weni­ge Stun­den vor der Sit­zung ein­ge­gan­ge­nen Mit­tei­lung des Lan­des NRW im Gepäck, run­de­te Adri­an Kers­t­ing, Abtei­lungs­lei­ter Stra­ßen und Ver­kehr, das The­ma Rad­we­ge ab. Dem­nach wur­den drei Pro­jekt­skiz­zen für Lan­des­stra­ßen geneh­migt. Dabei han­delt es sich in enger Zusam­men­ar­beit mit der Nach­bar­stadt um den inter­kom­mu­na­len Lücken­schluss von Wer­ne bis Selm (L 507), einen Rad­weg ent­lang der B54 von der Ber­li­ner Stra­ße bis zum Kreis­ver­kehr sowie einen eigen­stän­di­gen Rad­weg ent­lang der L507 von Sto­ckum nach Hamm, berich­te­te Kersting.

Das Land NRW tra­ge die Kos­ten, Pla­nung und Bau­lei­tung für die Pro­jek­te müs­se dage­gen die Stadt selbst über­neh­men, hieß es fer­ner. Das Zeit­fens­ter für deren Rea­li­sie­rung schließt Ende 2023.

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