Samstag, März 25, 2023

Erschließungsstart im Eikawäldchen rückt näher

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Sto­ckum. Im Neu­bau­ge­biet „Im Eika­wäld­chen“ in Sto­ckum sol­len die Erschlie­ßungs­ar­bei­ten im Früh­jahr star­ten. Das teil­te der Dezer­nent für Stadt­pla­nung, Ralf Bül­te, in der Vor­wo­che in der Info-Ver­an­stal­tung des Aus­schus­ses für Stadt­ent­wick­lung, Pla­nung und Wirt­schafts­för­de­rung (ASPW) mit.

Pla­ner und Archi­tekt Dirk Ben­ning ent­wi­ckelt das Wohn­quar­tier am Sto­cku­mer Orts­rand süd­lich des Bür­ger­hau­ses. „Vor­aus­sicht­lich April“, kön­ne die Erschlie­ßung begin­nen, mein­te Ben­ning. Der­zeit arbei­te man Aus­schrei­bung und Ver­ga­be der Auf­trä­ge, sag­te er am Mon­tag gegen­über WERN­Eplus. Gehe alles plan­ge­mäß, könn­ten die Tief­bau­ar­bei­ten Ende des Jah­res abge­schlos­sen sein.

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Um Syn­er­gie­ef­fek­te zu nut­zen, haben die Stadt Wer­ne und das Archi­tek­tur­bü­ro eine Zusam­men­ar­beit ver­trag­lich ver­ein­bart, bestä­tig­te Ralf Bül­te. Im benach­bar­ten Sied­lungs­be­stand der Stra­ßen Hugen­poth und Bodel­schwingh­stra­ße etc. sind Kanal­bau­maß­nah­men der Stadt in Pla­nung. Über eine im Wes­ten an das Bau­ge­biet angren­zen­de Flä­che, die spä­ter optio­nal für eine Erwei­te­rung die­nen könn­te, sol­le die Kanal­an­bin­dung an die bestehen­de Bebau­ung rea­li­siert wer­den, erläu­ter­te Bülte.

Im Eika­wäld­chen sol­len 25 Ein­fa­mi­li­en­häu­ser und zwei Mehr­fa­mi­li­en­häu­ser ent­ste­hen. Alle Grund­stü­cke in dem Wohn­quar­tier, für das bereits 2016 ers­te Gesprä­che geführt wur­den, sind reser­viert. Er füh­re eine War­te­lis­te, auf die sich wei­te­re Inter­es­sen­ten ein­tra­gen las­sen könn­ten, erklär­te Benning.

Über den bevor­ste­hen­den Erschlie­ßungs­be­ginn, den man zuvor beim Archi­tek­ten­bü­ro erfragt hat­te, zeig­te sich der Geschäfts­füh­rer der Unab­hän­gi­gen Wäh­ler Wer­ne (UWW), Dr. Tho­mas Grem­me, in einer Mit­tei­lung an WERN­Eplus erfreut. Ange­sichts des dring­li­chen Woh­nungs­be­darf spe­zi­ell auch in Sto­ckum sei dies eine gute Infor­ma­ti­on. Dar­über hin­aus habe man zum The­ma Arten­schutz nach­ge­hakt. Die neu­en gesetz­li­chen Bestim­mun­gen zum Erhalt der Bio­di­ver­si­tät (Arten­schutz) wür­den auf „Schür­manns Wie­se“ ein­ge­hal­ten, beruft sich Grem­me auf Aus­kunft des Archi­tek­ten. Ein neu­er Vege­ta­ti­ons­strei­fen mit Baum­stand, zusätz­li­che Baum­pflan­zun­gen sowie spe­zi­ell für Wald­käuz­chen aus­ge­leg­te Nist­mög­lich­kei­ten sol­len dem­nach geschaf­fen wer­den. Eine sach­ge­rech­te Hege und Pfle­ge der Habi­tats­flä­che sei eben­falls sichergestellt.

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