Herbern. Noch mal eben zum Friedhof – für viele Herberaner ist dies ein ganz alltäglicher Gang. Nun ist der Friedhof auch von der Siegbrede aus ganz bequem barrierefrei zu erreichen.
Dies hatte u.a. auch Herbern Parat angeregt. „Der Haupteingang an der Werner Straße ist nur über einige Stufen zugänglich“, erklärt Christian Scheipers, Fachgruppenleiter Technische Dienste. „Daher haben wir nun an der Siegbrede eine zusätzliche Rampe gebaut, die mit einer flachen Neigung von sechs Prozent und drei Zwischenpodesten insgesamt 28 Meter lang ist.“
Für die Rampe hat die Ascheberger Firma Wellering die Tiefbauarbeiten und die Herberaner Firma Josef Stentrup das Geländer erstellt. „Mit dieser Maßnahme ist Herbern wieder ein Stückchen barrierefreier geworden“, freut sich Bürgermeister Thomas Stohldreier. „Menschen, die beim Gehen eingeschränkt sind oder mit einem Rollator oder Kinderwagen unterwegs sind, können den Friedhof nun auch von dieser Seite aus ohne Hürden erreichen. Damit haben wir die inklusive Mobilität für Fußgänger wieder ein Stück verbessert!“