Werne. Damit die Stadt Werne weiterhin eine moderne Bildungslandschaft von der ersten Klasse bis hin zum Abitur bietet, sind in der schulfreien Zeit wieder etliche Handwerker in den Einrichtungen im Einsatz.
„Die ganz großen Eingriffe finden in diesen Sommerferien nicht statt, aber es stehen an einigen Schulen eine Reihe an Bauunterhaltungsmaßnahmen an“, erklärt Arne Brämswig vom Gebäudemanagement des Kommunalbetriebs der Stadt Werne (KBW) auf Anfrage von WERNEplus.
In der Kardinal-von-Galen-Schule gibt’s beispielsweise frische Farbe für die Aula, in der nach den Ferien die neuen Stockumer i‑Männchen begrüßt werden. Nach längerer Wartezeit wird dazu im Bereich der Aula die dortige, in die Jahre gekommene, Toilette für Lehrkräfte erneuert.
Überschaubar sind die Arbeiten an der Uhlandschule: Hier gibt es für das Sekretariat lediglich einen neuen Bodenbelag.
Weil nach dem Sommer erstmals fünf Eingangsklassen in der Wiehagenschule starten werden, wird auch in der noch recht neuen Schule gebaut. Damit die fünfte Eingangsklasse einen eigenen Raum bekommt, wird in den Ferien ein großer Mehrzweckraum, der bisher vor allen Dingen für Musikstunden genutzt wurde, nun zu zwei neuen Klassenräumen umfunktioniert. „Im Zuge der Arbeiten müssen dann unter anderem neue Waschbecken installiert werden“, so Brämswig.
In der Marga-Spiegel-Sekundarschule werden die Neuen ebenfalls in frisch gestrichenen Räumlichkeiten ankommen. „Immer wenn die neuen Klassen kommen, werden für diese die Klassenräume neu gestrichen, denn dort werden die Kinder einige Jahre lang ihren Hauptraum haben“, sagt Brämswig. Im Flur der Schule werden an der Wand des Eingangsflurs bis zu einer Höhe von etwa einem Meter Platten aus einem besondern Hartschichtstoff angebracht. Der KBW-Mitarbeiter erklärt: „Das ist ein Material, das sich nicht so leicht abnutzt wie der normale Putz. Außerdem sind diese Platten leichter zu reinigen.“