Werne. Das große Familienfest für Jung und Alt ist zurück – am heutigen Samstag, 10. September, von 14 bis 18 Uhr laden das Familiennetz und alle angeschlossenen Kooperationspartner wie Schulen, Jugendzentren, Vereine oder Kitas ein. Auch das Museum und die Stadtbücherei sind dabei. Der Eintritt ist frei.
Neu ist die Veranstaltungsfläche, die sich durch den Umzug der städtischen Einrichtung in die Innenstadt nun über Markt- und Kirchplatz erstrecken wird. Bis 2019 hatte das Fest immer am Bunten Haus und auf dem Gelände von BMW Schmidt stattgefunden.
„Am bewährten Konzept halten wir aber fest. Mit unseren Partnern haben wir viele Akteure, die Ideen, Informationen und tolle Mitmach- und Kreativangebote einbringen. Davon lebt die Veranstaltung“, berichtete Bettina Stilter, Leiterin des Familiennetzes, bei der Vorstellung des Programms: „Es ist zurzeit viel los in Werne, aber die Familien haben Nachholbedarf. Wir bringen sie an diesem Samstagnachmittag in die Innenstadt.“
Die heimischen Gastronomiebetriebe am Kirch- und Marktplatz werden mit einbezogen. „Sie haben Angebote zu familienfreundlichen Preisen“, erklärte Bettina Stilter. Jochen Schlunz kommt wie schon zum Straßenfestival mit seinem Grillwagen, Andreas Nozar vom „Stilvoll im Rathaus“ sorgt für Getränke. Zusätzlich richtet der Veranstalter eine Caféteria im Pfarrheim St. Christophorus ein, wo Kaffee und Kuchen sowie Waffeln zu einer kurzen Pause verlocken.

Viele Spiele und Mitmachaktionen, ein Bungee-Trampolin, eine große Hüpfburg, Fotobox, Escape-Room und noch mehr lassen keine Langeweile aufkommen. Dazu wird ab 15 Uhr auch auf der Bühne einiges geboten: Tanz und Gesang, afrikanische Trommeln und Kinderanimation. „Mit dem Programm fangen wir hier etwas später an, weil sich viele Familien gewünscht haben, erst einmal die Angebote rund herum in Augenschein zu nehmen“, erläuterte Stilter.
Die Vorfreude auf die Rückkehr des Familienfestes nach zwei Jahren Corona-Pause ist bei allen Beteiligten riesengroß. „Es wird spannend: Wird es anders sein? Sprechen wir durch den Umzug in die Innenstadt mehr Menschen an?“, so Bettina Stilter. Möglich sei bei späteren Festen auch eine Ausweitung auf die Seitenstraßen. Und ab dem nächsten Jahr soll die Veranstaltung terminlich wieder näher an den Weltkindertag (20. September) heranrücken, was diesmal nicht möglich gewesen wäre: „Es ist für uns jetzt ein Probelauf, um Erfahrungswerte zu sammeln.“