Samstag, März 25, 2023

Eis aus Stockum versüßt ab jetzt den Hafenbesuch in Rünthe

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Werne/Rünthe. Der Früh­som­mer prä­sen­tiert sich aktu­ell mit war­men Tem­pe­ra­tu­ren. Ein per­fek­ter Zeit­punkt für Jung­un­ter­neh­mer Peter Telg­mann, die Expan­si­on sei­ner Eis­ma­nu­fak­tur wei­ter vor­an­zu­trei­ben. Daher gibt es sein Eis jetzt auch an der Mari­na in Rün­the. Der neu am Hafen instal­lier­te Eis­schrank zur Selbst­be­die­nung ist seit einer guten Woche in Betrieb.

„Wir wech­seln alle 14 Tage ein paar Sor­ten, sodass die Aus­wahl für den Kun­den immer wie­der span­nend ist“, sagt Kon­di­tor und Gela­tie­re Peter Telg­mann. Im April 2020 hat der Jung­un­ter­neh­mer den ers­ten „Genus­s­au­to­mat“ an der eige­nen Eis­ma­nu­fak­tur in der ehe­ma­li­gen Bäcke­rei Ber­ger in Wer­ne-Sto­ckum eröff­net. Ein wei­te­rer Auto­mat befin­det sich an der Sali­ne in Werne.

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Nicht nur die Sor­ten­viel­falt und eine Her­stel­lung ohne Zusatz­stof­fe lie­gen dem 20-Jäh­ri­gen am Her­zen, denn auch den unter­schied­li­chen Bedarf der Kund­schaft hat Telg­mann bei dem Auto­ma­ten-Ange­bot im Fokus. So gibt es den gro­ßen Becher für 4,90 Euro, des­sen Inhalt etwa drei­ein­halb Kugeln Eis ent­spre­chen. Für Kin­der befin­den sich klei­ne­re Becher im Auto­ma­ten, die für 2,50 Euro etwa andert­halb Kugeln beinhal­ten, rech­net der Süß­spei­se-Pro­du­zent vor.

Jung­un­ter­neh­mer Peter Telg­mann, über die Gren­zen des Müns­ter­lands für sein „Ech­tes Kon­di­to­ren­eis“ bekannt, koope­riert mit der Mari­na Rün­the. Das Eis am Auto­ma­ten gibt es seit einer Woche. Bei der offi­zi­el­len Vor­stel­lung am Mon­tag waren Tobi­as Kamps von der Kamps-Grup­pe, Kars­ten Qua­beck vom Stadt­mar­ke­ting Berg­ka­men und Rats­frau Moni­ka Wer­n­au vor Ort. Foto: Volkmer

Dar­an, dass der Auto­mat nun zur Stei­ge­rung der Auf­ent­halts­qua­li­tät am Sport­boot­ha­fen instal­liert wor­den ist, hat die Berg­ka­me­ner Rats­frau Moni­ka Wer­n­au tat­kräf­tig mit­ge­wirkt. Die Rün­the­rin, die unter ande­rem im Aus­schuss für Stadt­ent­wick­lung, Struk­tur­wan­del und Wirt­schafts­för­de­rung aktiv ist, kann­te das Eis aus Wer­ne-Sto­ckum bereits seit eini­ger Zeit. 

„Ich habe ihm die Mari­na sehr ans Herz gelegt. Da er dabei ist, zu expan­die­ren, hat es sich ange­bo­ten, hier einen Auto­ma­ten auf­zu­stel­len“, erin­nert sich Wer­n­au an das ers­te Tele­fo­nat mit Telg­mann. Die Pan­de­mie und nicht zuletzt die Arbei­ten an der Lippe­brü­cke führ­ten dazu, dass sich die Umset­zung um rund andert­halb Jah­re ver­zö­gert hat.

„Den Wunsch nach einem sol­chen, dau­er­haf­ten Ange­bot gibt es schon lan­ge Zeit“, sagt Kars­ten Qua­beck vom Stadt­mar­ke­ting. Nach­dem die Kamps-Grup­pe vie­le Berei­che der Mari­na gekauft hat, um die­se neu zu bele­ben, wur­de man sich schnell einig. „Die Nach­fra­ge ist schon sehr gut“, ist Telg­mann mit der Reso­nanz nach den ers­ten Tagen seit der Inbe­trieb­nah­me sehr zufrieden.

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