Samstag, Juni 3, 2023

Lippebrücke früher als geplant wieder befahrbar

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Werne/Rünthe. Schnel­ler als erwar­tet sind am Sams­tag die Arbei­ten an der neu­en Lippe­brü­cke vor­an­ge­kom­men. Mit dem Ergeb­nis, dass die Voll­sper­rung bereits am Sonn­tag  wie­der auf­ge­ho­ben wor­den ist und der Ver­kehr bereits wie­der über die Brü­cke zwi­schen Wer­ne und Rün­the rollt.

Seit Frei­tag­abend war das Bau­werk bekannt­lich erneut kom­plett gesperrt wor­den. Wäh­rend der Voll­sper­rung ist nun am Sams­tag­vor­mit­tag der end­gül­ti­ge Belag im Bereich der Ram­pen vor und hin­ter dem Bau­werk auf­ge­bracht wor­den. Dank die­ser Deck­schicht ist nun eine ruck­el­freie Über­fahrt über die neu gebau­te Brü­cke möglich.

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Dass die Stre­cke am Sonn­tag­vor­mit­tag und damit fast einen Tag schnel­ler als geplant frei­ge­ge­ben wor­den ist, hat nicht nur mit dem guten Vor­an­kom­men der Asphal­tier­ar­bei­ten zu tun, die am Sams­tag schon gegen 14 Uhr been­det waren. Denn ursprüng­lich ist zudem geplant gewe­sen, nach dem Abküh­len und Aus­här­ten der Decke die end­gül­ti­gen Fahr­bahn­mar­kie­run­gen aufzutragen. 

Wäh­rend der Voll­sper­rung ist am Sams­tag­vor­mit­tag der end­gül­ti­ge Belag im Bereich der Ram­pen vor und hin­ter dem Bau­werk auf­ge­bracht wor­den. Foto: Volkmer

Da für Sonn­tag aller­dings Regen ange­kün­digt war, sind die­se Arbei­ten ver­scho­ben wor­den. „Dass das Wet­ter doch gut wird, war bei den Vor­her­sa­gen nicht zu erwar­ten“, berich­te­te der zustän­di­ge Bau­lei­ter Tim Schwin­ning von Eif­fa­ge Inf­ra-West am Sonn­tag­vor­mit­tag auf Anfrage.

Fol­gen­schwer ist die Ver­schie­bung nicht. „Es ist für die Fahr­bahn gar nicht schlecht, wenn die­se erst ein wenig abge­fah­ren und dann mar­kiert wird“, erklär­te Schwin­ning. Eine wei­te­re Voll­sper­rung für die­se Arbei­ten müs­sen Brü­cken­nut­zer nicht befürch­ten. „Das sind Arbei­ten, die bei lau­fen­dem Ver­kehr gemacht wer­den kön­nen. Wir haben die Mög­lich­keit, den Ver­kehr nahe­zu drei­spu­rig durch­zu­lei­ten, sodass es uns mög­lich ist, die­sen so hin- und her­zu­schie­ben, wie es für die Mar­kie­rungs­ar­bei­ten benö­tigt wird“, erklärt der Bauleiter.

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