Sonntag, März 26, 2023

Kastanienquartier in Werne wächst bisher nach Zeitplan

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Wer­ne. Das Kas­ta­ni­en­quar­tier am ehe­ma­li­gen Stand­ort der Wie­ha­gen­schu­le wächst bis­her wie geplant. Bekannt­lich errich­tet die Woh­nungs­bau­ge­nos­sen­schaft Lünen (WBG) hier 28 neue Wohn­ein­hei­ten, von denen die Hälf­te öffent­lich geför­dert wird, wäh­rend die ande­re Hälf­te frei­fi­nan­ziert ent­steht. Die Nach­fra­ge ist groß.

„Wir möch­ten das Bau­vor­ha­ben Ende des Jah­res auch abschlie­ßen “, bringt es WBG-Geschäfts­füh­rer Rai­ner Heu­b­rock auf den Punkt. Im ers­ten, den von der Stra­ße gese­hen hin­ten gele­ge­nen Haus sind die Arbei­ten bereits im Ober­ge­schoss ange­kom­men, beim zwei­ten Gebäu­de wird der­zeit der Kel­ler gemau­ert. „Wenn das Wet­ter wei­ter mit­spielt, wird es auch schnell wei­ter­ge­hen. Eine der­be Frost­pha­se, die meh­re­re Wochen andau­ert, könn­te uns dage­gen zurück­wer­fen, aber danach sieht es ja aktu­ell nicht aus“, blickt Heu­b­rock opti­mis­tisch auf die nächs­te Zeit. 

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Nicht beur­tei­len lässt sich jedoch, wel­che Ein­flüs­se die Coro­na-Pan­de­mie auf die kom­men­den Mona­te haben wird. „Wir ver­su­chen, dass die Leu­te immer nur ver­ein­zelt da sind, dazu ist das bei den Arbei­ten im Roh­bau der­zeit kein Pro­blem. Man muss abwar­ten, wie sich die Situa­ti­on dann dar­stellt, wenn es an den Aus­bau geht.“ Der­zeit befin­de man sich in der fina­len Pha­se der Aus­schrei­bun­gen für den Innen­aus­bau. „Unser Ziel ist es, mög­lichst viel an Fir­men aus Wer­ne zu ver­ge­ben“, erklärt der Diplom-Inge­nieur. In den Berei­chen Elek­trik und Sani­tär habe das schon geklappt, ins­ge­samt sind laut Heu­b­rock bereits fünf Unter­neh­men aus Wer­ne und der direk­ten Umge­bung bei der Ent­ste­hung des Kas­ta­ni­en­quar­tiers beteiligt.

Bis­her lie­gen die Arbei­ten an den Neu­bau­ten im Zeit­plan. Foto: Volkmer

Die Nach­fra­ge nach den Woh­nun­gen ist erwar­tungs­ge­mäß groß. „Es lie­gen bereits vie­le Anfra­gen vor, aber wir haben noch kei­ne Vor­ver­trä­ge gemacht. Daher kön­nen sich Inter­es­sen­ten auch noch bei uns mel­den“, sagt der Geschäfts­füh­rer. Als Genos­sen­schaft sieht sich die WBG Lünen als Soli­dar­ge­mein­schaft, die es sich zur Auf­ga­be macht, bezahl­ba­ren Wohn­raum in einem siche­ren und sozi­al aus­ge­wo­ge­nen Umfeld anzu­bie­ten. „Wir haben lang­jäh­ri­ge Erfah­run­gen, wie man eine Haus­ge­mein­schaft zusam­men­setzt und das wer­den wir auch wei­ter­hin ver­nünf­tig machen. Wir möch­ten, dass auch hier ein Wohl­ge­fühl ent­steht“, sagt Heubrock.

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