Freitag, März 24, 2023

Aktueller Entwurf zum neuen Feuerwehrhaus in Stockum

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Sto­ckum. Der Neu­bau eines Feu­er­wehr­ge­rä­te­hau­ses in Sto­ckum ist am Diens­tag (23. Febru­ar) ein The­ma, wenn sich der Betriebs­aus­schuss für den Kom­mu­nal­be­trieb Wer­ne um 17.30 Uhr im Kol­ping­saal trifft. „Wir pla­nen in die­sem Jahr und bau­en im nächs­ten Jahr“, sag­te Betriebs­lei­ter Frank Ada­mietz bereits vor eini­gen Wochen auf Anfra­ge von WERN­Eplus über die Pläne.

Schon län­ger ist bekannt, dass das der­zei­ti­ge Feu­er­wehr­ge­rä­te­haus an der Wer­ner Stra­ße nicht mehr den aktu­ell gefor­der­ten Rah­men­be­din­gun­gen ent­spricht. Im 1962 errich­te­ten Gebäu­de kön­nen aus Platz­grün­den die soge­nann­ten „Unfall­ver­hü­tungs­vor­schrif­ten zum Betrieb eines Feu­er­wehr­ge­rä­te­hau­ses“ nicht mehr ein­ge­hal­ten wer­den. Sicher ist zudem, dass das Gebäu­de sich am jet­zi­gen Stand­ort nicht in geeig­ne­ter Art und Wei­se umbau­en bzw. erwei­tern lässt, damit es den heu­ti­gen Anfor­de­run­gen gerecht wer­den könnte.

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Der Kom­mu­nal­be­trieb Wer­ne schick­te schon 2017 ein Archi­tek­tur­bü­ro auf die Suche nach einem geeig­ne­ten Stand­ort. Letzt­lich ist die Wahl auf eine land­wirt­schaft­lich genutz­te Flä­che an der Wer­ner Stra­ße gefal­len, die sich direkt schräg gegen­über der aktu­el­len Feu­er­wa­che befin­det. Die Stadt ist der­zeit noch nicht Eigen­tü­mer des beab­sich­tig­ten Stand­or­tes. Nach ziel­ge­rich­te­ten Ver­hand­lun­gen mit dem Grund­stücks­ei­gen­tü­mer ist der Kauf­ver­trag aber bereits in der fina­len Aus­ar­bei­tung. „Bei­de Par­tei­en sind bereits zu einem Notar­ent­wurf unter­wegs gewe­sen, also gehen wir davon aus, dass das auch funk­tio­nie­ren wird“, so Adamietz.

Mit Ver­tre­tern der Feu­er­wehr­lei­tung und aus den Rei­hen des Bereichs Gebäu­de­ma­nage­ment des Kom­mu­nal­be­triebs ist zudem bereits durch das Archi­tek­tur­bü­ro ein ers­ter Ent­wurf des künf­ti­gen Gerä­te­hau­ses zur Kon­kre­ti­sie­rung des Bau­vor­ha­bens erar­bei­tet wor­den. Auf Grund­la­ge des ers­ten Ent­wur­fes ist dann durch das Dezer­nat „Stadtentwicklung/Stadtplanung“ ein Bebau­ungs­plan­ver­fah­ren ein­ge­lei­tet wor­den, um für die Bau­maß­nah­me eine ver­bind­li­che Rechts­grund­la­ge hin­sicht­lich des Pla­nungs­rech­tes zu erwirken.

Ende ver­gan­ge­nen Jah­res sind über­dies die Archi­tek­ten- und wesent­li­chen Inge­nieur­leis­tun­gen für das Bau­pro­jekt aus­ge­schrie­ben und mitt­ler­wei­le auch ver­ge­ben wor­den. Den Zuschlag hat das Archi­tek­tur­bü­ro Ulrich & Bahr erhal­ten, das Büros in Hamm und Dort­mund hat. Uwe Ulrich wird am Diens­tag im öffent­li­chen Teil der Sit­zung den aktu­el­len Ent­wurf vor­stel­len. „Ich ver­mu­te, dass frü­hes­tens im kom­men­den Herbst oder Win­ter die Aus­schrei­bun­gen star­ten wer­den“, ver­mu­te­te Betriebs­lei­ter Ada­mietz schon vor eini­ger Zeit. Dies sei aber kein Pro­blem, weil der Bau­be­ginn schließ­lich erst für 2022 geplant sei.

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