Sonntag, April 2, 2023

Deutlich weniger Trauungen in Werne im Corona-Jahr

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Wer­ne. Inten­si­ve und zeit­auf­wen­di­ge Pla­nun­gen für den schöns­ten Tag im Leben, dann kam das Coro­na-Virus … Die Pan­de­mie hat vie­le Hei­rats­plä­ne vor­erst plat­zen las­sen, denn ange­sichts der stren­gen Auf­la­gen ist vie­len Paa­ren im zurück­lie­gen­den Jahr die Lust am Hei­ra­ten ver­gan­gen. Das bele­gen auch die Zah­len aus dem Stan­des­amt in der Lippestadt.

90 Trau­un­gen gab es im Coro­na-Jahr in Wer­ne. Das sind immer­hin 34 weni­ger als in 2019, teil­te Ste­fa­nie Becker, Stan­des­be­am­tin bei der Stadt Wer­ne, auf Anfra­ge mit. „Ob die Rück­gän­ge aber aus­schließ­lich mit der Coro­na-Pan­de­mie zu tun haben, lässt sich nicht sagen. Denn manch­mal gibt es gebur­ten­star­ke Jahr­gän­ge und dann wie­der gebur­ten­schwa­che Jahr­gän­ge – das ist bei den Trau­un­gen ähn­lich“, erklär­te Becker. Den­noch – etli­che Paa­re sei­en auf­grund der Pan­de­mie und den sich immer wie­der ändern­den Beschrän­kun­gen für die Aus­rich­tung einer Fei­er ver­un­si­chert gewe­sen. Eini­ge Paa­re hät­ten daher ihre Trau­ung bewusst verschoben.

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Im Stan­des­amt sind Anmel­dun­gen stich­tags­ge­nau immer nur sechs Mona­te im vor­aus mög­lich. Im ers­ten Halb­jahr des neu­en Jah­res zeich­nen sich noch kei­ne beson­ders gefrag­ten Daten ab. Das könn­te zum einen an der mit der Pan­de­mie ver­bun­de­nen Unsi­cher­heit bei der Pla­nung lie­gen, als auch an den Daten­kon­stel­la­tio­nen, denn Schnaps­zah­len wie im alten Jahr mit dem 02.02.2020 und dem 20.02.2020 drän­gen sich beim Blick in den Kalen­der nicht auf. In Wer­ne kann im Trau­zim­mer des Muse­ums, im Rats- und Bür­ger­saal im Alten Rat­haus, im Trau­zim­mer im Stadt­haus sowie im Kamin­zim­mer der Pan­hoff-Stif­tung in Sto­ckum gehei­ra­tet werden.

Stan­des­amt ver­zeich­net 32 Gebur­ten in der Lippestadt

Das Stan­des­amt ver­zeich­ne­te in 2020 in Wer­ne ins­ge­samt 378 Todes­fäl­le. 2019 ver­star­ben in der Lip­pe­stadt 314 Men­schen. Zudem lis­tet das Stan­des­amt 32 Gebur­ten in Wer­ne auf. Das ist nahe­zu die Zahl aus dem Vor­jahr, in dem nur ein Kind mehr in Wer­ne zur Welt kam. 13 Jungs und 13 Mäd­chen kamen im Geburts­haus oder bei Haus­ge­bur­ten zur Welt. Sechs wei­te­re Kin­der – fünf Jungs und ein Mäd­chen – sind im Aus­land gebo­ren und in Wer­ne auf Wunsch der Eltern nach­be­ur­kun­det wor­den. In der Lis­te feh­len die Kin­der, die in ande­ren Städ­ten wie in Lünen oder Ahlen gebo­ren wur­den und auch dort beur­kun­det sind.

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