Sonntag, Juni 4, 2023

„Werne live” 2023: Das sind die Künstler der Kneipennacht in Werne

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Wer­ne. Nach lan­ger Pau­se star­tet am Sonn­tag (30. April) die Knei­pen­nacht „Wer­ne live“ wie­der durch. An ins­ge­samt neun Sta­tio­nen kön­nen Nacht­schwär­mer dabei ver­schie­de­ne musi­ka­li­sche Gen­res live erle­ben. Erst­mals fun­giert das Capi­tol Cine­ma Cen­ter als einer der Auftrittsorte.

Die letz­te Knei­pen­nacht hat Gas­tro­nom Andre­as Nozar im Jahr 2019 orga­ni­siert. Jetzt freut der Stil­voll-Wirt sich auf den Neu­start: „Die Leu­te haben nach den vie­len Ein­schrän­kun­gen der ver­gan­ge­nen Jah­re wie­der gro­ße Lust, so etwas zu erleben.“

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WERN­Eplus stellt Ihnen hier die neun Stand­or­te und die dazu­ge­hö­ri­gen Bands vor.

1 – Stro­bels im Sole­bad / 2night ab 20 Uhr

2night ist eine Par­ty­band. Foto: privat

„Wir sind kei­ne Mot­to-Band – unse­re Stär­ke ist die Viel­sei­tig­keit!“ Als beruf­li­che Par­ty­band mit über 100 Auf­trit­ten jähr­lich gehö­ren die Musi­ker von „2night“ zu den ange­sag­tes­ten Bands in NRW. Zur Wer­ner Knei­pen­nacht tre­ten sie in der Trio-For­ma­ti­on an: Jür­gen Sar­to­ri­us (Keys/Gesang), Micha­el Zimoch (Gitarren/Gesang) und Lui­sa (Gesang). Die drei sind top-ein­ge­spielt, gesang­lich stark und über­zeu­gen durch eine spon­ta­ne Per­for­mance und ein rie­si­ges Repertoire.

Zur Knei­pen­nacht ste­hen Pop­songs jeder Cou­leur auf dem Pro­gramm, aber auch Dis­co-Oldies-Schla­ger-Rock-Dance kön­nen sich mal einschleichen.

2 – Mar­tin-Luther-Zen­trum, Gast­ge­ber Dar­ko Vuko­vic / Ger­man Scotch ab 20 Uhr

Ger­man Scotch sind ein mehr als wür­di­ger Ersatz für die krank­heits­be­dingt aus­fal­len­de Band „Agent Schmitt”. Foto: Band

Live spie­len liegt in der DNA von Ger­man Scotch. Paul Gough, Jo Kers­ten, Wolf­gang Schnü­ckel, Hein­rich Loer und Ste­phan Kieß­ling  haben die letz­ten Jah­re jede Gele­gen­heit genutzt – dar­un­ter auch Fern­seh- und Radio­über­tra­gun­gen – ihr Publi­kum immer wie­der mit enor­mer Dyna­mik und Spiel­freu­de zu begeis­tern. Ob Stadt­fes­te, Knei­pen­fes­ti­vals, Pubs oder auch pri­va­te Fes­te – immer erzeu­gen die Auf­trit­te von Ger­man Scotch den Wunsch nach mehr.

Nicht nur beim Publi­kum, denn neu­er­dings gehen die Fünf selbst ihrem eige­nen Wunsch nach, den Ger­man-Scotch-Sound zu erwei­tern. Nach dem Mot­to „When Music Was Music“ haben sie zusätz­lich ihre akus­ti­schen Instru­men­te aus­ge­packt und bereits in eini­gen klei­ne­ren Loca­ti­ons ihr Publi­kum ver­zau­bert. Auch eige­ne Kom­po­si­tio­nen sind ins Reper­toire genom­men wor­den, so dass ein akus­tisch-elek­tri­sches Live-Pro­gramm ent­stan­den ist, wel­ches rocki­ge, jaz­zig-blue­si­ge, fol­ki­ge und pop­pi­ge Momen­te hat, lau­te und lei­se­re Wege beschrei­tet. Authen­tisch und ehrlich.

3 – Restau­rant Wienbre­de / SAM, Irish Folk ab 20 Uhr

Lasst Euch von SAM auf die Grü­ne Insel ver­set­zen und genießt „ceol agus craic“: Musik und Spaß! Foto: Band

Die Irish Folk Band SAM bringt iri­sche Atmo­sphä­re in jeden Pub und auf jede Ver­an­stal­tung. Typi­sche Sauf­lie­der und gefühl­vol­le Bal­la­den im Wech­sel mit den fet­zi­gen Tanz­wei­sen Irlands, den Jigs und Reels, machen Lust zum Mit­sin­gen, Klat­schen und Tanzen.

Sän­ger und Gitar­rist Tho­mas ist mit einer Stim­me geseg­net, die zur iri­schen Musik passt wie der wei­ße Schaum auf das schwar­ze Guin­ness. Sein eigen­wil­li­ger Fin­ger­style auf der her­un­ter­ge­stimm­ten zwölf­sai­ti­gen Gitar­re ist einzigartig.

Toby prägt mit sei­nem trei­ben­den Man­do­li­nen­spiel den Stil der Band. Er wech­selt auch gern zur Gitar­re oder spielt zur Ver­blüf­fung des Publi­kums bei­des gleich­zei­tig. Wenn er singt, ist ihm kein Zun­gen­bre­cher zu kom­pli­ziert und kein Gas­sen­hau­er zu oft gespielt.

An der Fidd­le begeis­tert Ron­nie durch sei­nen kraft­vol­len Sound und sei­ne anste­cken­de Spielfreude.

Das Reper­toire der Band ist so groß, dass SAM von Son­nen­un­ter­gang bis Son­nen­auf­gang spie­len und tan­zen kön­nen, ohne sich zu wiederholen.

4 – Stadt­ho­tel Kol­ping­haus / NRG Vibes ab 20 Uhr

Mit­rei­ßen­de eige­ne Titel fein kom­bi­niert mit Gen­re­klas­si­kern der Reg­gae-und Latin­sze­ne sind das Rezept für das abso­lu­te Begeis­te­rungs-Show­pro­gramm. Foto: Band

Tour­neen und Chart­plat­zie­run­gen in Spa­ni­en sowie Songs in kolum­bia­ni­schen Radio – Reg­gae Charts und die Num­mer 1 in Mexi­co mit dem Album Reg­gae­la­ti­no unter­strei­chen die inter­na­tio­na­le Klas­se der Band. Ein authen­ti­sches Musik­erleb­nis, geprägt durch die gro­ße per­sön­li­che Aus­strah­lung der Musi­ker und der Ener­gie, die Publi­kum und Band verbindet.

Mar­cus, ein Mann, der in Ber­lin lebt, aber in Peru und Spa­ni­en auf­wuchs, mischt die Live­mu­sik-Sze­ne mit sei­nem schweiß­trei­ben­den Latino­r­eg­gae auf!

Stadt­fes­te, bei denen tau­sen­de von Zuhö­rern nicht genug bekom­men konn­ten, bis hin zu Open Air-Büh­nen wie beim Güters­lo­her Som­mer, wo 2.500 Leu­te in ein fröh­li­ches Bewe­gungs­hap­pe­ning gegroovt sind – pure Glücksgefühle.

5 – Capi­tol Cine­ma Cen­ter / Lucas Rie­ger ab 21 Uhr

Lucas Rie­ger war Fina­list bei „The Voice” und ist in Kamen auf­ge­wach­sen. Foto: privat

Lucas Rie­ger, ein begna­de­ter 22-jäh­ri­ger Del­ta Blues Musi­ker aus dem Ruhr­ge­biet, beein­druckt durch sei­ne meis­ter­haf­te Beherr­schung von Mund­har­mo­ni­ka, Gitar­re und Kla­vier sowie sei­ne ein­drucks­vol­le Stim­me und rhyth­mi­sche Fuß­ar­beit. Beein­flusst von den gro­ßen Blues-Legen­den Mud­dy Waters, Son­ny Boy Wil­liam­son und Buk­kah White, spielt er sowohl Klas­si­ker des Del­ta Blues als auch eige­ne, selbst geschrie­be­ne Stü­cke. Die­se Kom­bi­na­ti­on aus Tra­di­ti­ons­be­wusst­sein und krea­ti­ver Ori­gi­na­li­tät macht jeden Auf­tritt von Lucas zu einem unver­gess­li­chen Erlebnis. 

6 – Konrad’s / Hel­mut „Hel­le” Orosz ab 21 Uhr

Hel­mut „Hel­le” Orosz wur­de durch die Cas­ting­show DSDS berühmt. Foto: privat

Hel­le Orosz ist eine ech­te Rock­röh­re und lebt für die Büh­ne. Er ist mit Leib und See­le Musi­ker. Musi­ka­lisch ist er gro­ßer Fan von Nickel­back, Bryan Adams, Bon Jovi und Elton John.

Er beglei­tet sich selbst auf sei­ner Gitar­re und singt Hits der 80er und der 90er. Eben­so wird er Songs aus sei­nem aktu­el­len eng­lisch­spra­chi­gen Album „Anyo­ne Like Us“ spie­len; auch ste­hen eige­ne deutsch­spra­chi­ge Songs auf dem Pro­gramm des ehe­ma­li­gen DSDS-Kandidaten. 

7 – City Bar (frü­her Burg­treff) / Bar­rio­la ab 21 Uhr

Bar­rio­la sind Ben Papst und Alex Mar­ti­nez. Foto: privat

Bar­rio­la sind ein Gitar­ren­duo aus Düs­sel­dorf und spie­len Latin Music, Fla­men­co, Bos­sa Nova und Pop. Bei Bar­rio­la trifft authen­ti­sche Fla­men­co-Gitar­re auf Pop-Musik – die Sti­le ver­schmel­zen orga­nisch zu einem span­nen­den und ein­zig­ar­ti­gen Livemusik-Erlebnis.

8 – Spar­ta im Frän­zers / Ed Mind & The Min­ders ab 21 Uhr

Ed Mind & The Minders treten in der Kneipen-Nacht 2023 im griechischen Restaurant "Sparta im Fränzers" auf. Foto: Band
Ed Mind & The Min­ders tre­ten in der Knei­pen-Nacht 2023 im grie­chi­schen Restau­rant „Spar­ta im Frän­zers” auf. Foto: Band

Ed Mind & The Min­ders lie­ben den Life­style der Fif­ties, Hot Rods,Tattoos, alte Motor­rä­der und vor allem Rock ’n’ Roll, der rich­tig abgeht. Und genau so hört sich auch der Sound des Tri­os aus Lud­wigs­burg an. Bei Live-Auf­trit­ten zeigt der Bas­sist Mat­ze, dass es unge­ahn­te Mög­lich­kei­ten gibt, auf einem Kon­tra­bass abzu­ro­cken. An der Gretsch­gi­tar­re und am Mikro­fon sorgt Ed für einen unver­wech­sel­ba­ren Sound und heizt dem Publi­kum rich­tig ein. An den Drums lässt Sly es mit einem Rhyth­mus kra­chen, der gleich ins Blut geht. 

Ed Mind & The Min­ders sind gera­de dabei, mit ihrem Rocka­bil­ly im Stil von Gene Vin­cent, John­ny Bur­net­te und Elvis die Büh­nen zu erobern.

9 – Stil­voll im Rat­haus / Road­run­ner ab 21 Uhr

Road­run­ner-Sän­ger Muri ist auch durch sei­ne BVB-Songs und Auf­trit­te bei „Don­ners­tags in Wer­ne” bekannt. Foto: Band

Welt­klas­se-Stim­men und spiel­wü­ti­ge Musi­ker: Road­run­ner Unplug­ged zau­bert mit weni­gen Zuta­ten eine Ener­gie auf die Büh­ne, die das Publi­kum von der ers­ten Sekun­de an im Griff hat.

Sän­ger Mari­us wird beglei­tet von Cajón, Gitar­re und Pia­no und reißt mit sei­ner Stim­me jeden mit. Zart und gefühl­voll, rockig und fun­ky, zum Hören und zum Tan­zen: Road­run­ner unplug­ged lie­fert mit sym­pa­thi­schen Musi­kern, unge­brems­ter Spiel­freu­de und einer gro­ßen Por­ti­on Spon­ta­ni­tät eine facet­ten­rei­che Show ab, die rest­los begeistert!

Vor­ver­kauf

Der Vor­ver­kauf, der bis zum 28. April ange­bo­ten wird, hat bei allen Teil­neh­men­den bereits begon­nen. Ein­tritts­bänd­chen für 15 Euro gibt es zudem in der Post­fi­lia­le, bei Tabak­wa­ren Fran­kem­öl­ler, Elas Lot­to Läd­chen, Düt und Dat und bei Bücher Beck­mann. An der Abend­kas­se wird das Ticket 20 Euro kosten.

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