Donnerstag, Februar 15, 2024

Probegottesdienst zur Wiederbesetzung der 1. Pfarrstelle

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Werne. Das Presbyterium der Evangelischen Kirchengemeinde Werne hat beschlossen, mit Pfarrer Andreas Bader als einzigen Kandidaten in das Besetzungsverfahren zur Wiederbesetzung der 1. Pfarrstelle zu gehen.

Pfarrer Bader wurde zu einem Probegottesdienst eingeladen, der am 24. Januar 2021, ab 10.30 Uhr in der Martin-Luther-Kirche stattfindet. Da das Presbyterium aufgrund der aktuellen Situation bis zum 31. Januar 2021 auf Präsenzgottesdienste verzichtet, ist die Teilnahme am Probegottesdienst auf maximal 40 Personen beschränkt und nur nach vorheriger Anmeldung (bis zum 21.01.2021) und Bestätigung im Gemeindebüro (Telefon 02389 3333) möglich.

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Alle anderen interessierten Gemeindeglieder können den Gottesdienst aber per Livestream (Link auf der Homepage www.evkirchewerne.de) verfolgen und dem Presbyterium über den Vorsitzenden Pfarrer Alexander Meese (Alexander.Meese@ekg-werne.de) Rückmeldung zum Gottesdienst geben.

Im Anschluss an den Gottesdienst leitet Pfarrer Bader ein Predigtnachgespräch als Probekatechese.

Lebendige Gottesdienste sind dem Pfarrer wichtig

Andreas Bader, Jahrgang 1961, lebt zusammen mit seiner Frau, Carola Theilig, in der Dortmunder Nordstadt – zwischen Borsigplatz und Hoeschpark. Der in Hagen geborene sowie in Bielefeld und Lage/Lippe aufgewachsene Bader begann nach dem Zivildienst in der Nähe Hannovers in Münster sein Studium der Theologie und Philosophie. Abgeschlossen hat er das Studium dann in München.

Nach einem Jahr Arbeit in der Support-Abteilung eines größeren Unternehmens der Informationstechnik hat Andreas Bader in Dortmund-Schüren sein Vikariat begonnen. Die nächsten Stationen waren die Kirchengemeinden Dortmund-Brackel und Lanstrop. Im Anschluss arbeitete er fast 14 Jahre lang in der Noah-Kirchengemeinde Dortmund. Von 2017-2019 war Bader als Pfarrer in der Kirchengemeinde Selm tätig.

„Zu meinen Schwerpunkten gehört unter anderem das Feiern von lebendigen Gottesdiensten. Hier sind mir die musikalische Gestaltung und die Verwendung von meditativen Elementen wie Stille und leiblicher Erfahrbarkeit Gottes wichtig. Insgesamt geht es mir darum, die persönliche Bedeutsamkeit der frohen Botschaft von Jesus Christus herauszustellen: Glaube ist für mich stets gelebter Glaube, der als Vertrauen auf Gott in jedem Augenblick des Alltags wirklich ist. Glaube hat insofern im Kern mit der Liebe Gottes, der Achtung und dem Respekt dem anderen gegenüber und im gleichen Maße mit mir selbst zu tun. Niemand kann jemanden anderen achten, der sich selbst nicht respektiert und sich nicht selbst geliebt weiß“, erläutert der Geistliche.

Andreas Bader ist Bibliodrama-Leiter (GfB) und QiGong Lehrer (Laoshan-Zentrum für TCM und Lebenspflege®). Seit über 30 Jahren sammelt er Erfahrungen in verschiedenen Meditations- und Kontemplations-Übungen.

„Ich freue mich auf vielfältige Begegnungen mit Ihnen, sei es im Gottesdienst, bei Besuchen, in den Gruppen der Gemeinde oder wo immer wir uns sonst treffen werden“, so der evangelische Pfarrer weiter.

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