Donnerstag, Februar 15, 2024

Jugend-Feuerwehr Werne: Bilanz, Wahlen und Schützen-Spende

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Werne. Aus 23 Jugendlichen, darunter zwei Mädchen, besteht die Jugendfeuerwehr Werne, die sich jetzt zur Jahreshauptversammlung traf. Dabei gab es auch eine Spendenübergabe an die engagierten Nachwuchskräfte.

Im Jahr 2022 wurden insgesamt zwölf Jugendliche in die Jugendfeuerwehr aufgenommen, im Gegenzug konnten sechs in den aktiven Dienst übernommen werden und unterstützen nun die Löschzüge und -gruppen bei ihrer Tätigkeit.

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Bei 16 regulären Dienstabenden lernten die jungen Kräfte grundlegendes Wissen der Feuerwehr. Behandelt wurden zum Beispiel Rechtsgrundlagen der Feuerwehr, Brand und Löschlehre oder wasserführende Armaturen.

Von den Jugendlichen und den Betreuern wurden im vergangenen Jahr 2.742 Stunden (2021: 422 Stunden) bei Dienstabenden, Übungen oder sonstigen Tätigkeiten und Veranstaltungen geleistet.

Anfang November fand ein Dienstabend mit einer Einsatzübung am Solebad statt. Es „brannte“ in einem Kellerraum, Personen wurden noch vermisst. Die Jugendlichen wendeten ihr gelerntes Wissen erfolgreich an.

Das amtierende Königspaar der Schützenvereinigung an der Horne, Jan-Steffen Sträter und Julia Nagel, besuchten die Jugendfeuerwehr. Die Majestäten überreichten eine Spende in Höhe von 200 Euro an den Nachwuchs der Wehr.

Die Neuwahlen des Jugendrates standen auch auf der Agenda. Max Trottenberg wurde als Jugendsprecher gewählt und arbeitet somit das kommende Jahr als Bindeglied zwischen den Betreuern und den Jugendlichen. Als Stellvertreter wurde Germain Schulenberg gewählt. Der neue Kassierer ist Jonas Lösch, Sydney Kauke neue Schriftführer.

Mitgliederversammlung der Jugendfeuerwehr Werne 2023. Foto: Feuerwehr Werne

Zum Abschluss bedankten sich die Jugendfeuerwehrwarte Björn Spatzier, Eric Schulenberg und Robin Nolting bei der Leitung der Feuerwehr, aber auch bei allen Löschzug- und Löschgruppenführern für die gute Zusammenarbeit, ein stets offenes Ohr und natürlich auch für viele helfende Hände von den Kameradinnen und Kameraden, die auch als Betreuer fungieren und somit noch etliche Arbeiten über den regulären Einsatz- und Übungsdienst hinaus leisten.

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