Dienstag, März 21, 2023

Großkarussells für Sim-Jü-Spektakel sind fix, aber wieder kein Festzelt

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Wer­ne. Nach Sim-Jü ist vor Sim-Jü. Im Früh­jahr wer­den für gewöhn­lich die Wei­chen für Wer­nes gro­ße Herbst­kir­mes gestellt. Das ist auch in die­sem Jahr so. Der Arbeits­kreis Sim-Jü habe getagt und die Groß­ka­rus­sells aus­ge­wählt, berich­te­te Dezer­nen­tin Kor­du­la Mer­tens am Mitt­woch, 1. März 2023, im Aus­schuss für Sozia­les, öffent­li­che Ord­nung, Inte­gra­ti­on und Inklu­si­on. Die Ver­trä­ge mit den Schau­stel­lern sei­en geschlossen.

Als ver­geb­li­che Mühe stell­te sich indes die Suche nach einem Zelt­wirt für den Schank­be­trieb auf dem Hagen her­aus. Trotz umfas­sen­der Abfra­ge sei es nicht gelun­gen, für die vier Sim-Jü-Tage ein Fest­zelt zu bekom­men. Des­halb sei man nun in Gesprä­chen mit Schau­stel­ler Patrick Are­ns. Des­sen Fest­zelt­al­ter­na­ti­ve sei im ver­gan­ge­nen Jahr sehr gut ange­kom­men, beton­te die Dezernentin.

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Fest­zelt­al­ter­na­ti­ve in Arbeit – Gebüh­ren­an­pas­sung auch

In den Ver­hand­lun­gen suche man nach Lösun­gen, wie man auch den Senio­ren­nach­mit­tag, das Part­ner­schafts­zelt und den Fass­an­stich dort anbie­ten kön­ne, hieß es sinn­ge­mäß. Den öku­me­ni­schen Got­tes­dienst am Kir­mes-Sonn­tag wol­le man wie­der­um auf der Bahn des Auto­skoo­ters ansiedeln.

Die all­ge­gen­wär­ti­gen Preis­stei­ge­run­gen dürf­ten sich bald auch in der Gestal­tung der Kir­mes­ge­büh­ren nie­der­schla­gen. Hier kün­dig­te Kor­du­la Mer­tens eine Anpas­sung an. Bis Ende des Jah­res wer­de man Kos­ten prü­fen und Ver­glei­che mit ande­ren Städ­ten anstel­len. Es gehe bei­spiels­wei­se um Auf­wen­dun­gen für die Wer­be­kos­ten­pau­scha­le und die Öffent­lich­keits­ar­beit, die für die Orga­ni­sa­ti­on des Groß­ereig­nis­ses anfallen.

Gene­rell stim­me man sich eng mit den Schau­stel­lern ab, so Kor­du­la Mer­tens. Die Kos­ten für das Feu­er­werk als Dan­ke­schön an die Wer­ner Kir­mes­be­su­cher woll­ten die Schau­stel­ler wei­ter­hin über­neh­men und sich eben­falls an den Wer­be­kos­ten betei­li­gen, spie­gel­te Mer­tens das Ent­ge­gen­kom­men von die­ser Sei­te zurück. Da gebe es ein gutes Ver­trau­ens­ver­hält­nis, beton­te sie.

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