Werne. Täglich kommen mehr und mehr Menschen aufgrund des grausamen Kriegsgeschehens in der Ukraine nach Deutschland. Auch in der Stadt Werne bemühen sich Verwaltung und private Helfer, Menschen in öffentlichen Einrichtungen oder privaten Wohnungen unterzubringen, beziehungsweise suchen auf dem Wohnungsmarkt nach freien Mietwohnungen.
So auch Anna Keberlein, die im Laufe der kommenden Woche Familienangehörige und Freunde in Werne erwartet.
Die Erzieherin in der Kita St. Johannes ist vor sieben Jahren nach Werne gezogen und lebt hier mit ihrem Mann, berichtete sie am Donnerstag im Garten von Anne Weidemann gegenüber WERNEplus. Zunächst werden die Ankommenden in einer Einrichtung der Stadt Werne unterkommen, hieß es. Ihren Eltern, die in dem noch wenig betroffenen Bereich in der Mitte der Ukraine leben, ist das Verlassen des Landes nicht möglich, schilderte sie.
Parallel bemüht sich Anna Keberlein nun, eine Mietwohnung für eine Frau mit zwei Kindern (elf und fünf Jahre) und einem Ehepaar mit einem Kind in Werne oder einer der Städte und Gemeinden in der Umgebung zu finden. Mitglieder ihrer Familie aus dem von Kriegszerstörungen schwer betroffenen Charkiw im Osten der Ukraine werden zunächst bei ihr unterkommen.
Hinweise auf mietbaren Wohnraum gibt WERNEplus unter info@werne-plus.de gerne an die zuständigen Stellen weiter.