Donnerstag, Februar 15, 2024

Marga-Spiegel-Schule setzt weitere Friedenszeichen

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Werne. Angesichts des Kriegsgeschehens in der Ukraine und dessen vielfältigen Auswirkungen beschäftigen sich die Schülerinnen und Schüler der Marga-Spiegel-Schule (MSS) in und außerhalb des Unterrichts mit Zeichen der Solidarität und Anteilnahme sowie aktiver Unterstützung von Geflüchteten.

So helfen Lia, Fabian, Patrice und Laura mit einigen weiteren Neuntklässlern im Jugendzentrum JuWeL gegenüber der Schule beim Sortieren von Spenden, spielen mit ukrainischen Flüchtlingskindern, bereiten gemeinsam mit ihnen Speisen zu oder animieren zu sportlichen Aktivitäten.

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Lia erzählt, dass sie sich sehr darüber freue, wenn sie helfen könne und auch Patrice bestätigt „ein gutes Gefühl“ bei seinem Einsatz für die Kriegsflüchtlinge. Darüber hinaus betont Laura: „Es ist zwar körperlich anstrengend, aber ich mache es gerne, um zu helfen!“

Bereits seit fast drei Wochen steht das Team des Jugendzentrums täglich ab 11 Uhr für geflüchtete Ukrainer zur Verfügung, um ein Kennenlernen, Austauschen und Kontakte zu ermöglichen oder Hilfe bei der Orientierung in der Werner Innenstadt sowie bei Behördengängen zu vermitteln.

Schülerinnen und Schüler der Klasse 7b malten ebenso wie eine Gruppe der bereits zugewanderten Kinder der MSS Friedenstauben, die den Besuchern der Schule nun im Eingangsbereich begegnen. Gerade die Jugendlichen mit eigener Fluchtgeschichte, die schon länger die MSS besuchen, können sich besonders gut in die Lage der ankommenden Flüchtlinge aus der Ukraine versetzen und wollen mit ihren Friedenswünschen auf unterschiedlichen Sprachen betonen, dass sich die Neuankömmlinge an der Marga-Spiegel-Schule willkommen und sicher fühlen können.

Getreu dem Schulmotto „MITEINANDER – VONEINANDER – FÜREINANDER“ stand so auch die gesamte Schüler- und Lehrerschaft in Form des „Peace“-Zeichens auf dem Schulhof zusammen, um eine Schweigeminute für die Opfer des Krieges in der Ukraine abzuhalten. Schüler des schulinternen Media.labs starteten ihre Drohne, um das imposante Luftbild aufzunehmen.

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