Donnerstag, Februar 15, 2024

Flohmarkt kehrt 2022 zurück – aber mit einigen Änderungen

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Werne. Der Flohmarkt kehrt nach zwei Jahren Corona-Zwangspause am Samstag, 3. September, in die Werner Innenstadt zurück. Um den Auf- und Abbau sowie die Suche nach dem optimalen Standplatz zu vereinfachen, gibt es einige Änderungen. Gleichzeitig werde mit der Firma Brauns-Märkte ein erfahrener Flohmarktveranstalter mit ins Boot geholt, teilt Lars Werkmeister, Geschäftsführer der Werne Marketing GmbH, mit.

„Nach der langen Corona-Pause wird der Flohmarkt in diesem Jahr endlich wieder stattfinden“, sagt er. „Ein paar Dinge wollen und müssen wir jedoch verändern, um die Veranstaltungen nach heutigen Anforderungen umzusetzen“, so Werkmeister weiter. In den vergangenen Jahren sei die Standplatzvergabe vor Ort immer ein großer Aufwand gewesen und habe in Teilen zu Unmut geführt. Die Menschen seien immer früher gekommen, um einen guten Platz zu ergattern. Die Folge: Enormer Betrieb von Freitagabend, die Nacht hindurch bis zum Samstagmorgen. „Das können wir aus Gründen des Lärmschutzes und des großen Koordinationsaufwands nicht mehr so machen“, erklärt Werkmeister.

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Das sind die Änderungen

Interessierte Verkäufer/innen finden auf der Webseite der Stadt ab sofort ein Online-Formular zur Anmeldung. Dort können die Kontaktdaten sowie die gewünschte Standgröße hinterlegt werden. „Wir haben alle möglichen Flächen erfasst und Straßenbereiche gebildet. Bei der Anmeldung kann eine ‚Wunschstrasse‘ für den eigenen Stand angegeben werden. Wir versuchen, alle Wünsche zu berücksichtigen, können das aber natürlich nicht garantieren“, macht Werkmeister deutlich. Grundsätzlich gelte: Wer zuerst kommt, mahlt zuerst. Die Platzvergabe erfolge gemäß der Reihenfolge, in denen die Anmeldungen eingehen.

Anschließend werden die Anmeldungen an den neuen Partner Brauns Märkte gegeben, der wiederum die Standvergabe und den Kontakt mit den Verkäufern übernehmen wird. „Wir sind froh, dass wir mit Brauns Märkten in diesem Jahr einen erfahrenen Partner mit ins Boot holen konnten, der uns bei der Umsetzung des neuen Ablaufs hilft“, erläutert Werkmeister. Inhaber Sascha Braun zum weiteren Prozedere: „Wir schreiben die Verkäufer ein paar Tage vor der Veranstaltung eine E-Mail mit Rechnung und teilen ihnen den Standplatz mit. Durch die Zahlung wird der Standplatz verbindlich gebucht. Dadurch sind viele Fragen schon vor der Veranstaltung geklärt. Vor Ort wird der Ablauf entspannter.“ Die Standplätze werden schon am Freitagmittag markiert und können dann in der zugeteilten Straße gefunden werden.

Aufbau zwischen 6 und 8 Uhr

Eine weitere wichtige Neuerung: Aus Lärmschutzgründen ist der Aufbau am Veranstaltungstag erst ab 6 Uhr morgens erlaubt. Bis 8 Uhr haben die Verkäufer/innen die Möglichkeit, ihre Stände herzurichten. Lars Werkmeister: „Wir müssen alle Aussteller, die vor 6 Uhr kommen und aufbauen wollen, leider wieder wegschicken. Dazu werden wir Nachtwachen haben, die entsprechend kontrollieren und umsetzen. Auch Trödler, die ohne zuvor gebuchten Standplatz kommen und aufbauen möchten, müssen ihre Stände umgehend wieder abbauen. Ich weiß, dass das eine große Umgewöhnung ist, aber so schaffen wir für alle Beteiligten einen reibungslosen Ablauf.“ Die genauen Stände werden wie geschildert bereits am Freitagnachmittag markiert, sodass jeder sich am Veranstaltungstag schnell orientieren kann.

Restplätze

Am Freitag werden um 15 Uhr die Restplätze am Marktplatz vergeben, nachdem gebuchte Plätze markiert wurden. Die letzte Chance besteht dann am Samstag ab 7 Uhr. Dann werden Rest-Standplätze vergeben, sofern noch welche vorhanden sind. Über eventuelle Restplätze wird auf der städtischen Website sowie vor Ort informiert.

Eine Liste mit den wichtigsten Fragen und Antworten hat Werne Marketing hier zusammengestellt.

Mehr zum Flohmarkt am 3. September finden Sie online hier.

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