Dienstag, Mai 30, 2023

„Alle gemeinsam, keiner einsam”: Heiligabend mit 140 Menschen

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Wer­ne. Es sind Trä­nen geflos­sen, aber noch mehr Umar­mun­gen und schö­ne Gesprä­che berei­cher­ten den Abend bei „Alle gemein­sam, kei­ner ein­sam” am Hei­li­gen Abend 2022.

Erneut hat­ten Rebec­ca Gutzat, Hei­ke Hab­rock, Mar­tin Pausch und vie­le wei­te­re hel­fen­de Hän­de zu die­sem beson­de­ren Abend in die Men­sa des Anne-Frank-Gym­na­si­ums ein­ge­la­den. 140 Men­schen, von denen sich die meis­ten vor­her nicht kann­ten, folg­ten der Ein­la­dung – und waren am Ende genau­so über­wäl­tigt wie die Organisatoren.

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Nach der Begrü­ßungs­re­de von Bür­ger­meis­ter Lothar Christ stand ein besinn­li­cher Abend mit Besche­rung und weih­nacht­li­chem Flair auf dem Programm.

Dass Groß und Klein für ein paar Stun­den ihre Nöte und Sor­gen ver­ges­sen kann, dafür steht „Alle gemein­sam, kei­ner ein­sam” nun schon seit eini­gen Jah­ren. Mit dem Krieg in der Ukrai­ne hat das gro­ße Fest am Vor­abend von Weih­nach­ten eine neue Dimen­si­on bekom­men, denn auch vie­le Frau­en und Kin­der aus der Ukrai­ne waren dies­mal dabei. Sie san­gen zusam­men mit Musik­schul­leh­re­rin Mar­ga­ri­ta Lebedki­na auch Weih­nachts­lie­der auf deutsch, und so man­chem Gast wur­de es warm ums Herz.

Mit der Rekord­zahl von 140 Gäs­ten wur­de „Alle gemein­sam, kei­ner ein­sam” in die­sem Jahr gefei­ert. Foto: privat

„Weih­nach­ten ist bekannt­lich das Fest der Lie­be. Hof­fen wir, dass es nächs­tes Jahr auch ein Fest des Frie­dens wird”, sag­te Mar­tin Pausch mit Blick auf den mili­tä­ri­schen Kon­flikt in Euro­pa. Und wei­ter: „So vie­le glück­li­che Augen, so vie­le lächeln­de Men­schen, so viel Dank­bar­keit. Das war ein Abend, so wie Weih­nach­ten sein sollte.”

Groß und Klein, Jung und Alt aus ver­schie­de­nen Natio­nen ver­leb­ten einen schö­nen Abend. Foto: privat

„Es war unsag­bar schön, mit die­sen 140 tol­len Men­schen den Hei­lig­abend zu ver­brin­gen”, resü­mier­te auch Rebec­ca Gutzat, die nach der lan­gen Vor­be­rei­tungs­zeit erschöpft, aber glück­lich ins Bett fiel. 

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