Dienstag, März 21, 2023

Horster Straße: Blumen als kleine Entschädigung für Verspätung

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Wer­ne. Mit dem Abschluss der Asphal­tie­rungs­ar­bei­ten ist die Moder­ni­sie­rung der vor­han­de­nen Gas- und Strom­lei­tun­gen auf der Hors­ter Stra­ße kürz­lich abge­schlos­sen worden.

Da die Anwoh­ner mona­te­lang von den durch die Arbei­ten beding­ten ver­kehrs­tech­ni­schen Ein­schrän­kun­gen betrof­fen waren, hat­te West­netz am ver­gan­ge­nen Frei­tag (10. Sep­tem­ber) zu einer klei­nen „Dan­ke­schön-Ver­an­stal­tung“ eingeladen.

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Auf dem Park­platz vor der Blu­men­werk­statt bot das Strom­ver­sor­gungs­un­ter­neh­men nicht nur Waf­feln und Geträn­ke an, son­dern in Koope­ra­ti­on mit der Blu­men­werk­statt auch Alpen­veil­chen und Kal­an­choe zum Mitnehmen.

„Wir möch­ten uns damit für die Geduld der Anwoh­ner bedan­ken und mit unse­ren Exper­ten für offe­ne Fra­gen zur Ver­fü­gung ste­hen“, so Kat­rin Fren­do, Pres­se­spre­che­rin der West­netz GmbH. Eine Ein­la­dung, die zahl­reich ange­nom­men wurde.

250 Fly­er hat­te West­netz im Vor­feld ver­tei­len las­sen, nicht nur an der Hors­ter Stra­ße, son­dern auch im angren­zen­den Wohn­ge­biet im Bereich Claus-von-Stauf­fen­berg-Stra­ße, Diet­rich-Bon­hoef­fer-Stra­ße und Rep­ke-Stra­ße, wo seit August gear­bei­tet wird. „Wir kom­men mit einem guten Gefühl dort Schritt für Schritt vor­an“,  sag­te der ver­ant­wort­li­che Pla­nungs­lei­ter Esko Nock­mann über den aktu­el­len Stand der Arbeiten.

„Es gibt im Bereich eini­ge sehr schma­le Zuwe­ge, an denen es schwie­ri­ger wird, aber im Groß­teil wer­den wir mit halb­sei­ti­gen Sper­run­gen zurecht­kom­men, sodass die Anlie­ger ledig­lich mit mäßi­gen Stö­run­gen rech­nen kön­nen“, so Dirk Wißel, Kom­mu­nal­ma­na­ger bei West­ener­gie, über die lau­fen­den Arbei­ten im Wohn­ge­biet. Bis Ende des Jah­res sol­len sämt­li­che Arbei­ten abge­schlos­sen sein.

Im April war bekannt­lich ein neu­es Tief­bau­un­ter­neh­men beauf­tragt wor­den, weil die vor­her geleis­te­ten Arbei­ten nicht den Ansprü­chen des Strom­ver­sor­gungs­un­ter­neh­mens ent­spra­chen. „Aus die­sen Feh­lern haben wir gelernt, denn der vor­he­ri­ge Unter­neh­mer hat­te vie­le Löcher offen ste­hen gelas­sen. Wir wer­den jetzt – auch im Sin­ne unse­rer Kun­den – dar­auf ach­ten, dass die fer­ti­gen Abschnit­te nicht län­ger so aus­se­hen, als wenn da noch dran gear­bei­tet wer­den muss“, sag­te Wißel. 

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