Donnerstag, März 30, 2023

Freude auf Normalität: Kitas starten mit vollem Angebot durch

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Wer­ne. In der Außen­gas­tro­no­mie ist in den ver­gan­ge­nen Tagen die Rück­kehr zu mehr Nor­ma­li­tät kaum zu über­se­hen gewe­sen. Ab Mon­tag, 7. Juni, steht die­se in beson­de­rem Maße auch für Kin­der­gar­ten­kin­der und deren Fami­li­en an, denn die Kita-Betreu­ung in NRW erfolgt dann wie­der mit der vol­len gebuch­ten Stun­den­zahl und ohne Gruppentrennung.

Auch in der Evan­ge­li­schen Kita „Unter dem Regen­bo­gen“ beginnt am Anfang der Woche wie­der das vol­le Pro­gramm. Ab Mon­tag ste­hen für die Klei­nen alle Berei­che im neu gebau­ten Haus zur Ver­fü­gung. Die Ein­rich­tung ver­fügt über ein gro­ßes Kin­der­ca­fé, wel­ches die Kin­der noch gar nicht rich­tig ken­nen­ge­lernt haben, da bis­her in den jewei­li­gen Grup­pen gefrüh­stückt wer­den muss­te. „Das wird sich jetzt ändern. Dann haben die Kin­der wie­der eine freie Früh­stücks­zeit“, freut sich Erzie­he­rin Lia­ne Meinke.

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Dass die Kin­der sich end­lich wie­der unter­ein­an­der besu­chen kön­nen, ist ein wei­te­rer Vor­teil der Locke­run­gen. Denn wenn die Kin­der einen Freund in einer ande­ren Grup­pe haben, konn­ten sie den bis­her nicht in der Ein­rich­tung tref­fen. Auch die Funk­ti­ons­räu­me wie den Bau­raum oder den Rol­len­spiel­be­reich kön­nen die Klei­nen nun wie­der selbst erkunden.

Auch in der Evan­ge­li­schen Kita „Unter dem Regen­bo­gen“ beginnt am Anfang der Woche wie­der das vol­le Pro­gramm. Foto: Volkmer

Bis­her war es so, dass wenn sich die Kin­der aus der Ster­nen­grup­pe im Rol­len­spiel­be­reich auf­hiel­ten, die Mond­kin­der nicht dort­hin durf­ten. Über­dies muss­te der Raum nach jedem Besuch des­in­fi­ziert wer­den, sodass an dem Tag kei­ne ande­re Grup­pe die vie­len Ver­klei­dun­gen anpro­bie­ren konn­te. „Wir freu­en uns auf die Nor­ma­li­tät und dar­auf, dass wir wie­der grup­pen­über­grei­fend arbei­ten kön­nen“, sagt Meinke.

Erst im Mai sind die Kin­der in ihre neue Kita am Ost­ring ein­ge­zo­gen. Ein gelun­ge­nes Unter­fan­gen, wie die Erzie­he­rin berich­tet: „Die Kin­der haben sich unheim­lich schnell ein­ge­fun­den. Es gab ledig­lich klei­ne Anfangs­schwie­rig­kei­ten bei der Ori­en­tie­rung. Das hat sich aber ganz schnell gege­ben, denn Kin­der kön­nen sich mit neu­en Situa­tio­nen oft eher anfreun­den als Erwachsene.“

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