Freitag, März 24, 2023

Einspurig über die neue Lippebrücke zwischen Werne und Rünthe

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Werne/Rünthe. Bis die Arbei­ten an der Lippe­brü­cke mit der Ver­schie­bung des neu­en Über­wegs in die ent­schei­den­de Pha­se gehen, dau­ert es noch ein paar Mona­te. Ab Juli erwar­ten die Auto­fah­rer zwi­schen Wer­ne und Berg­ka­men-Rün­the jedoch erst ein­mal vor­über­ge­hen­de Ein­schrän­kun­gen beim Über­que­ren der Brücke.

Aktu­ell sind die Arbei­ter mit der Fer­tig­stel­lung der bei­den Wider­la­ger beschäf­tigt. Auf der Wer­ner Sei­te ist das tra­gen­de Bau­werk schon fer­tig, gegen­über am Süd­ufer auf Rün­ther Boden ist der künf­ti­ge Brü­cken­pfei­ler eben­falls auf einem guten Weg zur Fer­tig­stel­lung. „Hier wer­den der­zeit die Flü­gel­wän­de, also die Sei­ten­tei­le beto­niert. Danach fol­gen die Kam­mer­wän­de auf der Rück­sei­te des Wider­la­gers, die dann spä­ter das Wider­la­ger gegen das Erd­reich schüt­zen“, berich­tet Stra­ßen­NRW-Spre­che­rin Nadia Leihs auf Anfra­ge. Nach einer gewis­sen Aus­här­tungs­zeit bis zum Juni sol­len dann die Lager­so­ckel ange­bracht und eben­falls beto­niert werden.

Lippebrücke
Am Süd­ufer der Brü­cke auf Rün­ther Boden soll der künf­ti­ge Brü­cken­pfei­ler eben­falls bald fer­tig sein. Foto: Volkmer 
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Im Juni wird zudem auf der Wer­ner Sei­te damit begon­nen, im Bau­feld den neu­en Stra­ßen­an­schluss an die Brü­cke her­zu­stel­len. Die­se Arbei­ten für die­se Zufahrt auf die neue Brü­cke wer­den dann ohne den Ver­kehr zu beein­träch­ti­gen, gesche­hen kön­nen, teilt die Spre­che­rin mit. Anders sieht es dann etwas spä­ter auf der Berg­ka­me­ner Sei­te aus. „Da wird es lei­der auch nötig sein, den Ver­kehr ein­zu­schrän­ken, sodass dann nur noch eine Spur zur Ver­fü­gung ste­hen wird und wir den Ver­kehr mit einer Bau­stel­len­am­pel regeln müs­sen“, kün­digt Leihs an.

Bau­stel­len­am­pel regelt in den Som­mer­fe­ri­en den Verkehr

Damit es dann auf der stark befah­re­nen Stre­cke nicht zum Mega-Stau kommt, will Stra­ßen­NRW mit die­sen Arbei­ten erst nach Beginn der Som­mer­fe­ri­en begin­nen. „Uns ist bekannt, dass dies eine stau­an­fäl­li­ge Stel­le ist, daher wer­den wir ver­su­chen, den Ein­griff in den Stra­ßen­ver­kehr so gering wie mög­lich zu halten.“ 

Nach aktu­el­lem Pla­nungs­stand soll die mehr­wö­chi­ge Ver­kehrs­be­hin­de­rung Anfang Juli begin­nen. Danach ist im August der letz­te gro­ße Akt des neu­en Bau­werks mit der Ver­schie­bung der Brü­cke geplant. Dafür muss der Über­weg dann noch ein­mal für eini­ge Tage kom­plett gesperrt werden.

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