Werne. Im dunklen November gibt es zum Martinstag (11.11.) die schöne Tradition der Martinsumzüge mit Laternen. Sie erinnern nicht nur an Martin von Tours, der christliche Nächstenliebe tagtäglich gelebt hat und darin bis heute ein Vorbild ist, sondern sie sorgen auch dafür, dass es auf unseren Straßen heller und wärmer wird.
Die aktuellen Bestimmungen haben dafür gesorgt, dass fast alle Umzüge abgesagt wurden oder nur im ganz kleinen Rahmen stattfinden.
„Wir finden aber: Gerade in diesen Zeiten brauchen wir ein Licht der Hoffnung. Wir bitten Euch und Sie daher, für Licht auf unseren Straßen zu sorgen, ein Martinsfenster mit leuchtenden Laternen und Kerzen zu gestalten und am Abend einfach auf Entdeckungstour in der Nachbarschaft zu gehen. Sie werden ganz bestimmt staunende Kinderaugen und besondere Novemberaugenblicke wecken“, ruft Michael Reckmann, Diakon der Evangelischen Kirchengemeinde Werne dazu auf, gemeinsam für Licht und Wärme mitten im dunklen November 2020 zu sorgen.