Werne. Dem klaren Auswärtssieg beim Tabellenführer Dortmund-Derne folgte eine Niederlage nach Verlängerung in Paderborn: Die LippeBaskets konnten den letzten Sieg nicht vergolden. Dabei sah es bis kurz vor der Schlusssirene gut aus – trotz Katastrophenstart.
Paderborn Baskets II – LippeBaskets 86:84 (29:17, 17:21, 14:22, 18:18, 8:6)
Die Korbjäger aus Werne erwischten keinen guten Start, sahen sich nach dem ersten Viertel einem Zwölf-Punkte-Rückstand gegenüber. Scheinbar waren die Schützlinge von Coach Christoph Henke da noch gedanklich auf der Anfahrt auf der A44.
Doch die LippeBaskets kämpften, arbeiten sich kurz vor der Pause auf acht Zähler heran, nach dem dritten Viertel stand es ausgeglichen. Jonah Bredt traf fünf Minuten vor dem Ende gar zum 75:66, aber diesen Vorsprung brachte Werne nicht nach Hause. Paderborn schaffte den Ausgleich und hatte schließlich in der Verlängerung das bessere Ende für sich.
„Respekt, dass wir nach diesem Rückstand noch einmal zurückgekommen sind. Letztlich hätten wir sogar gewinnen müssen, da wir mit neun vorne lagen. Aber es haben diesmal Kleinigkeiten gefehlt”, resümierte Christoph Henke.
Schon am Montag (23.01.2023) geht es für die LippeBaskets im Viertelfinale des WBV-Pokals weiter. Der Erstregionalligist City Baskets Werne ist dann in der Ballspielhalle zu Gast. Los geht es um 20 Uhr. „Schön, dass wir über die Niederlage gar nicht lange nachdenken müssen. Wir freuen uns auf dieses Spiel”, so Christoph Henke abschließend.