Freitag, Juni 2, 2023

Sportler des Jahres: Jordan Most – Engagiert auf und neben dem Platz

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Wer­ne. Der 16-jäh­ri­ge Jor­dan Most ist für den Sport­ler des Jah­res 2022 nomi­niert. Der Nach­wuchs-Bas­ket­bal­ler erreich­te Platz drei in der deut­schen Meisterschaft.

Unter den Nomi­nier­ten für den Sport­ler des Jah­res 2022 ist mit Jor­dan Most ein Akteur der Lipp­e­Bas­kets Wer­ne. Das zurück­lie­gen­de Jahr war für den 16-jäh­ri­gen Bas­ket­bal­ler ein beson­de­res Jahr. Der Nach­wuchs-Korb­jä­ger kämpf­te mit sei­ner Mann­schaft, den Metro­pol Bas­kets, um die Deut­sche Meis­ter­schaft in der U16. Erst im Halb­fi­na­le wur­de sein Team vom spä­te­ren deut­schen Meis­ter gestoppt. Jor­dan Most war über die Sai­son hin­weg einer der bes­ten Spie­ler sei­ner Mann­schaft und mach­te auch natio­nal immer wie­der durch gute Leis­tun­gen auf sich aufmerksam.

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Doch nicht nur im Jugend­be­reich lief es für Most wie am Schnür­chen. Eben­so erkämpf­te sich Jor­dan Most bei den Lipp­e­Bas­kets einen Stamm­platz im Kader der ers­ten Mann­schaft. Unter Coach Chris­toph Hen­ke zeig­te Most in der zwei­ten Regio­nal­li­ga regel­mä­ßig star­ke Leis­tun­gen. Im jüngs­ten Pokal­spiel beim SC Bor­chen zähl­te er zu den erfolg­reichs­ten Wer­fern sei­ner Mann­schaft: „Mein Wurf ist defi­ni­tiv mei­ne Stär­ke“, sagt Jor­dan Most.

Sein Spiel ist in die­sem Jahr zudem viel­fäl­ti­ger gewor­den, sucht Most doch immer häu­fi­ger den Weg zum Korb und spielt eine star­ke Defense.

Nicht nur auf dem Platz über­nimmt Most bei den Lipp­e­Bas­kets eine immer grö­ße­re Rol­le. Eben­so enga­giert sich der 16-jäh­ri­ge in der Wer­ner Jugend­ar­beit. Wenn Nils Brink­mann im Janu­ar die Lip­pe­stadt Rich­tung Bar­ce­lo­na ver­lässt, steht der Youngs­ter schon bereit, um das Jugend­trai­ning zu übernehmen.

Der 16-Jäh­ri­ge ist also in diver­sen Berei­chen gereift und hat­te sport­lich ein über­aus erfolg­rei­ches Jahr. „Das war sport­lich auf jeden Fall eines mei­ner bes­ten Jah­re. Mein High­light war das Top-Four. So eine Chan­ce hat man bestimmt nur ein­mal in sei­nem Leben“, betont der Korbjäger.

Beruf­lich erleb­te Most einen klei­nen Umbruch. Nach sei­nem erfolg­rei­chen Schul­ab­schluss begann er eine Aus­bil­dung im Sport­be­reich. „Es macht viel Spaß. So etwas habe ich mir nach der Schu­le gewünscht. Mir gefällt es wirk­lich super.“

Eine beson­de­re Umstel­lung sei das frü­he Auf­ste­hen und das mor­gend­li­che Zug­fah­ren nach Dort­mund gewe­sen. Aber: „Mitt­ler­wei­le habe ich mich dar­an gewöhnt, um 5.30 Uhr auf­zu­ste­hen“, meint Jor­dan Most. Am Abend geht es dann immer zum Bas­ket­ball­trai­ning nach Werne.

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