Sonntag, April 2, 2023

Lenklar 2022: Schulze Topphoff siegt in letzter Sekunde

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Wer­ne. In letz­ter Sekun­de hol­te sich Phil­ipp Schul­ze Topp­hoff am Sams­tag den Sieg im Ste­chen „jetzt will er gewin­nen!‟, mein­te die gebannt auf den Par­cours bli­cken­de Zuschauerin.

Vor dem letz­ten Hin­der­nis, einem mäch­ti­gen Oxer, leg­te Phil­ipp Schul­ze Topp­hoff (RFV Roxel) noch ein­mal im Tem­po zu. Mit einem fast schon lehr­buch­mä­ßi­gem Sprung flog der zehn­jäh­ri­ge West­fa­len-Wal­lach Cle­mens de la Lan­de über das Stan­gen­hin­der­nis und brach­te sei­nen Rei­ter zum Sieg im ers­ten sport­li­chen High­light des letz­ten Tur­nier­wo­chen­en­de in Lenklar, einem Drei-Ster­ne-S-Sprin­gen. Mit die­sem Ritt und einer Zeit von 43,17 Sekun­den hat­te der letz­te Star­ter der ins­ge­samt zwölf Teil­neh­mer des Ste­chens den Wett­be­werb für sich ent­schie­den. Auf Platz zwei folg­te Mar­kus Ren­zel (Marl) auf Can­mo­re, einem zehn Jah­re alten Hol­stei­ner Wal­lach, in 45,40 Sekun­den. Der drit­te Platz ging an Fre­de­rick Trosch­ke (RFV Hagen), der die zehn Jah­re alte Hol­land-Stu­te Miss Plot vd Knuf­fel unter dem Sat­tel hatte. 

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Mar­co Kut­scher, der 2019 den Gro­ßen Preis in Wer­ne geholt hat­te, muss­te sich nach einem Abwurf und ins­ge­samt vier Feh­ler­punk­ten mit dem neun­ten Platz in die­ser Ent­schei­dungs­run­de begnü­gen. Beim Gro­ßen Preis am Oster­mon­tag will Kut­scher sei­nen Erfolg von 2019 wiederholen.Wie anspruchs­voll die­ser Drei-Ster­ne-S-Par­cours war, zeig­te sich im ers­ten Umlauf schon dar­an, dass fünf Rei­ter mit Rück­sicht auf ihre an die­sem Nach­mit­tag offen­bar indis­po­nier­ten Pfer­de den Wettb­werb abbra­chen und damit kei­ne Wer­tung erhielten. 

Beson­ders die in post­gelb gestri­che­ne Mau­er und der damit ver­bun­de­ne Sprung in Rich­tung der tief­stehen­den Abend­son­ne berei­te­te eini­gen weni­gen Pfer­den Schwie­rig­kei­ten. Auch die Drei­er-Kom­bi­na­ti­on, bei der Rei­ter die Galopp­sprün­ge zwi­schen den drei Hin­der­nis­sen sehr genau ein­tei­len muss um den rich­ti­gen Absprung zu schaf­fen, sorg­te dann meist am letz­ten Hin­der­nis für Feh­ler­punk­te durch Stangenabwürfe. 


Der Groß­teil der Star­ter ver­buch­te ein oder zwei Abwür­fe, die dann mit vier oder acht Straf­punk­ten zu Buche schlu­gen und damit den Weg ins Ste­chen ver­sperr­ten. Von den 55 Teil­neh­mern des ers­ten Umlaufs schaff­ten zwölf Rei­ter mit ihren Null-Feh­ler­rit­ten inner­halb der erlaub­ten Zeit den Ein­zug in das Stechen. 

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