Donnerstag, Februar 15, 2024

Lang geöffnete Geschäfte und eine hohe Spendenbereitschaft

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Werne. Nach dem geglückten Auftakt am Freitag hat das Kulturevent auf dem Kirchplatz als auch das „Moonlightshopping“ am Samstagabend für eine gut besuchte Innenstadt gesorgt.

„Die Leute freuen sich, dass wieder was los ist und genießen es“, zeigte sich Veranstaltungsmanager David Ruschenbaum am Samstagabend vom guten Zulauf in der Stadt angetan.

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In der Bummelzone war nach seiner Wahrnehmung deutlich mehr los als gewöhnlich, wie es bei den Händlern gelaufen ist, will Ruschenbaum ab Montag bei den Geschäften in Erfahrung bringen. Die Aktionsgemeinschaft „Wir für Werne“ und Werne Marketing hatten dafür gesorgt, dass sich viele Händler an der Aktion beteiligten und ihre Geschäfte länger öffneten.

Nahezu pausenlos war Hubertues Waterhues im Einsatz. Allerdings nicht wie gewohnt in seinem Geschäft an der Magdalenenstraße, sondern mit dem Spendenhut auf dem Kirchplatz. Er sammelte im Rahmen des Festivals Spenden für die durch die Starkregenkatastrophe in ihrer Existenz gefährdeten Buchhandlungen und Bibliotheken. „Die Leute sind wirklich großzügig und unterstützen uns richtig toll“, sagte er. 

Nahezu pausenlos war Hubertues Waterhues im Einsatz. Allerdings nicht wie gewohnt in seinem Geschäft an der Magdalenenstraße, sondern mit dem Spendenhut auf dem Kirchplatz. Foto: Volkmer

Über das Sozialwerk des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels wird das an beiden Tagen gesammelte Geld nun an direkt Betroffene weitergeleitet. „Das Geld kommt zu 100 Prozent da an, wo es helfen soll“, unterstrich Waterhues. Die Spenden werden unter anderem Händler unterstützen, bei denen die Versicherungsleistungen nicht ausreichen, um die durch die Flut entstandenen Schäden zu regulieren.  

Die Künstler des Festivals verzichteten bewusst auf ihre normale Gage und traten lediglich für ein „Handgeld“ auf. Möglich geworden ist die Durchführung des Festivals unter anderem durch eine „generöse Unterstützung“ (Waterhues) der Volksbank Kamen-Werne. Magnus See vom Ventura Verlag und Roland Sperlich vom Kleinkunst- und Kulturverein flözK hatten dafür gesorgt, dass sich den Besuchern auch am zweiten Tag ein unterhaltsames Kultur-Programm bot.

Kostproben gehörten beim „Moonlightshopping“ am Samstagabend dazu. Foto: Volkmer
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