Dienstag, Mai 30, 2023

Uli Potofski kommt mit „Locke” wieder in die Wiehagenschule

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Wer­ne. Sport­re­por­ter Ulli Potof­ski fes­sel­te jun­ge Sport­freun­de der Wie­ha­gen­schu­le mit ins­ge­samt vier Lesun­gen aus sei­nen span­nen­den „Locke“-Büchern.

Schul­lei­te­rin Nico­la Busch­kot­te freu­te sich, dass sie zum zwei­ten Mal Potof­ski für die Autoren­le­sung gewin­nen konn­te. Der För­der­ver­ein und das Minis­te­ri­um für Kul­tur und Wis­sen­schaft des Lan­des NRW haben die­se Ver­an­stal­tung mög­lich gemacht. Für die Kin­der fiel des­halb nur ein klei­ner Obo­lus von einem Euro pro Per­son an.

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In zwei Tagen durf­ten rund 90 Grundschüler/innen Ulli Potof­ski bei sei­nen Bücher-Aben­teu­ern beglei­ten. Sein eigent­li­cher Beruf ist Jour­na­list, er mode­riert seit vie­len Jah­ren als Sky-Kom­men­ta­tor und ist schließ­lich Autor von fünf „Locke“-Büchern“.

Wie selbst­ver­ständ­lich nimmt der Repor­ter mit der tie­fen Stim­me die Kin­der mit in sei­ne Geschich­te von „Locke und der Voo­doo-Zau­ber“. Er erzählt von einer Stoff­pup­pe, in die man Nadeln sticht und so den Geg­ner mani­pu­liert. „Die gibt es auch für Leh­rer”, unter­bricht er die Lesung. „Die gel­ben Nadeln steckt man, um kei­ne Haus­auf­ga­ben zu bekom­men und die roten, damit die Leh­rer nicht zur Schu­le kom­men“, ver­rät er den Viert­kläss­lern mit einem Schmun­zeln im Gesicht. 

Am Ende der Lesung signier­te Uli Potof­ski sei­ne Bücher und gab Auto­gram­me. Foto: Isa­bel Schütte

Dann erzählt er von sei­nem Roman­held Locke, der die Haupt­fi­gur in sei­nen Büchern spielt. Locke ist ein jun­ges Fuß­ball­ta­lent aus dem Koh­len­pott. In den Büchern geht es um des­sen aben­teu­er­li­che Geschich­ten auf und neben dem Platz. Vor allem mit Lockes Erleb­nis­sen mit dem Voo­doo-Zau­ber wäh­rend eines Spiels in Süd­afri­ka zog die Mode­ra­to­ren-Legen­de die Mäd­chen und Jun­gen in sei­nen Bann und brach­te es fer­tig, dass die Grundschüler/innen ihm eine Stun­de lang ruhig zuhör­ten und förm­lich an sei­nen Lip­pen klebten. 

Zum Schluss signier­te Potof­ski noch Bücher, denn die Viert­kläss­ler lie­ßen es sich nicht neh­men, sich auch ein Locke-Aben­teu­er mit nach Hau­se zu nehmen.

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