Donnerstag, März 30, 2023

„Schürmanns Wiese“: Hochbaustart im Februar

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Werne/Stockum. Im Neu­bau­ge­biet „Schür­manns Wie­se“ am Eika-Wäld­chen ist die Erschlie­ßung abge­schlos­sen und das Kanal­sys­tem bereits in Betrieb. Der­zeit sind die Bau­stra­ßen für die Bau­fahr­zeu­ge in Arbeit. Bis Ende Janu­ar soll­ten die­se fer­tig­ge­stellt sein, sag­te Archi­tekt Dirk Ben­ning auf Nach­fra­ge von WERN­Eplus zum Stand der Dinge.

Im Febru­ar könn­ten dann die Hoch­bau­ar­bei­ten begin­nen, immer vor­aus­ge­setzt, die Wet­ter­be­din­gun­gen lie­ßen es zu, schränk­te er ein.

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Um Syn­er­gie­ef­fek­te beim Aus­bau des Kanal­sys­tems zu nut­zen, hat­ten die Stadt Wer­ne und das Archi­tek­tur­bü­ro wie berich­tet eine Zusam­men­ar­beit ver­ein­bart. Denn im benach­bar­ten Sied­lungs­be­stand der Stra­ßen Hugen­poth und Bodel­schwingh­stra­ße stan­den ohne­hin Kanal­bau­maß­nah­men der Stadt an.

Auf „Schür­manns Wie­se“ wer­den am süd­li­chen Orts­rand Stock­ums 19 Ein- und Zwei­fa­mi­li­en­häu­ser ent­ste­hen, sag­te Dirk Ben­ning, der das Bau­ge­biet auf einer ehe­ma­li­gen Flä­che des Hofes Schür­mann ent­wi­ckelt. Hin­zu kom­men sechs Dop­pel­haus­hälf­ten und zwei Mehr­fa­mi­li­en­häu­ser mit je sechs Wohn­ein­hei­ten (Miet- und Eigentumswohnungen).

Die rest­los ver­mark­te­ten Grund­stü­cke für frei­ste­hen­de Häu­ser sind zwi­schen 450 und 700 Qua­drat­me­ter groß und jene für Dop­pel­häu­ser etwas klei­ner. Das Inter­es­se an den Bau­plät­zen sei schon seit den ers­ten Pla­nun­gen im Jahr 2012 groß gewe­sen, berich­te­te der Pro­jekt­ent­wick­ler. 2016 hät­ten sich Inter­es­sen­ten bereits Flä­chen reser­vie­ren lassen.

Bei den Dach­for­men könn­ten die Bau­her­ren zwi­schen Sat­tel- und Pult­dä­cher wäh­len und sei­en auch bei der Gestal­tung nicht so fest­ge­legt, hieß es fer­ner. Ein Fuß­weg soll die Ver­bin­dung zum Spiel­platz schaf­fen. Mit einem Gara­gen­hof sowie Stell­plät­zen im Stra­ßen­be­reich wird Park­raum vor­ge­hal­ten. Zwölf Stell­plät­ze im Wohn­ge­biet wer­den öffent­lich nutz­bar sein. Auch an ein bis zwei Lade­säu­len für Elek­tro­au­tos ist gedacht.

Die Fer­tig­stel­lung der Gebäu­de sei für 2023 geplant, der Stra­ßen­end­aus­bau für 2026, sag­te der Archi­tekt zum Zeitrahmen.

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