Donnerstag, März 30, 2023

Volksbank-Vorstand Ralf Schotte wechselt in den Ruhestand

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Werne/Kamen. Nach 43 Jah­ren bei der Volks­bank Kamen-Wer­ne ver­ab­schie­de­te sich Vor­stand Ralf Schot­te zum 15. Sep­tem­ber in den Ruhestand. 

Nach­dem Schot­te im Jahr 1978 sei­ne Aus­bil­dung bei der dama­li­gen Volks­bank Wer­ne begann, stieg er die Kar­rie­re­lei­ter bis zum Vor­stand des genos­sen­schaft­li­chen Insti­tu­tes hin­auf. Auf sei­nem Weg lagen unter ande­rem Sta­tio­nen als Lei­ter der Ver­mö­gens­be­ra­tung sowie der Kun­den­be­ra­tung und der Bestands­ver­wal­tung. Im Mai 1994 wur­de Ralf Schot­te zum Vor­stands­mit­glied der Volks­bank Kamen-Wer­ne eG berufen. 

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Fünf Jah­re lang übte er das Amt gemein­sam mit sei­nem Kol­le­gen Ralf Mer­kel aus, bevor Jür­gen Eilert im Jahr 1999 das Trio kom­plet­tier­te. Eilert und Schot­te wie­der­um bil­de­ten seit dem Jahr 2000 das Füh­rungs­duo der Bank.

„Die Bank und mei­ne Kol­le­gin­nen und Kol­le­gen sind für mich in den ver­gan­ge­nen Jahr­zehn­ten zu einer zwei­ten Fami­lie gewor­den“, bedank­te sich Ralf Schot­te für die „groß­ar­ti­ge Zusam­men­ar­beit“ bei den Kol­le­gen und bei allen Mit­glie­dern, Kun­din­nen und Kun­den für das ent­ge­gen­ge­brach­te Ver­trau­en. Erst vor weni­gen Wochen hat­te der gebür­ti­ge Wer­ner die Ehren­na­del in Gold des Genos­sen­schafts­ver­bands erhal­ten. Gemein­sam mit Rein­hard Gold, dem ehe­ma­li­gen stell­ver­tre­ten­den Auf­sichts­rats­vor­sit­zen­den der Volks­bank Kamen-Wer­ne, erhielt Schot­te die höchs­te Aus­zeich­nung des Ver­ban­des für sei­ne lang­jäh­ri­ge ver­dienst­vol­le Tätigkeit.

Eines der letz­ten gro­ßen Pro­jek­te unter Schot­tes Lei­tung war die Fusi­on mit der Dort­mun­der Volks­bank, die zum 16. August 2021 juris­tisch voll­zo­gen wur­de. Die Aus­sich­ten für die neue Bank sieht Schot­te sehr posi­tiv. „Gemein­sam wer­den wir noch stär­ker sein – und davon wer­den sowohl unse­re Mit­glie­der, Kun­din­nen und Kun­den als auch unse­re Mit­ar­bei­ten­de pro­fi­tie­ren. Für sie eröff­nen sich noch ein­mal ganz neue Per­spek­ti­ven“, blickt Schot­te nach vorne.

Ganz per­sön­lich freut sich der 61-Jäh­ri­ge auf ein deut­li­ches Plus an Frei­zeit: „Die neu gewon­ne­ne Zeit wer­de ich gemein­sam mit mei­ner Fami­lie und unse­rem Hund genie­ßen. Ganz oben auf der To-do-Lis­te ste­hen dabei die Nord­see und der Schach­s­port. Denn zukünf­tig möch­te ich viel öfter See­luft schnup­pern und mich am Brett wei­ter verbessern.“

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