Donnerstag, März 23, 2023

THW packt 5.000 Sandsäcke für Einsätze gegen Regenmassen

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Wer­ne. Unwet­ter­war­nung vor extrem ergie­bi­gen Dau­er­re­gen: „Nach bis­her beob­ach­te­ten Nie­der­schlags­men­gen von 50 bis 120 Liter/Quadratmeter tritt extrem ergie­bi­ger Dau­er­re­gen mit Unter­bre­chun­gen auf. Dabei wer­den noch­mals Nie­der­schlags­men­gen zwi­schen 70 und 120 Liter/Quadratmeter erwar­tet. In Stau­la­gen wer­den Men­gen bis 160 Liter/Quadratmeter erreicht.“ So lau­tet die Mel­dung des Deut­schen Wet­ter­diens­tes für Mitt­woch, 14. Juli, 7.14 Uhr bis Don­ners­tag 15. Juli, 6 Uhr. 

Für 41 Frau­en und Män­ner des Tech­ni­schen Hilfs­werks THW hieß das heu­te, Mitt­woch (14. Juli), des­halb: Sand­sä­cke packen.

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Als Vor­sichts­maß­nah­me wur­den seit heu­te Mor­gen um 10 Uhr auf dem Gelän­de des THW am Süd­ring Sand­sä­cke befüllt, auf Palet­ten gesta­pelt und mit Folie trans­port­fä­hig ver­schnürt. Nach dem Arbeits­ein­satz, den Zug­füh­rer Patrick Mersch lei­tet, sol­len am Ende rund 5.000 Sand­sä­cke fix und fer­tig bereit­ste­hen, die dann bei Bedarf im Kreis Unna und im benach­bar­ten Mär­ki­schen Kreis gegen mög­li­che Regen­mas­sen schnell ein­ge­setzt wer­den können. 

3.000 lee­re Säcke wur­den bereits in den Mär­ki­schen Kreis gelie­fert, die im dor­ti­gen Stein­bruch von den Hilfs­kräf­ten selbst befüllt wer­den kön­nen, erklär­te Mersch. Beim THW am Süd­ring war­tet man der­weil auf Nach­schub an dem knap­pen Gut. 27 Ton­nen sol­len von der benach­bar­ten Bau­stoff­hand­lung De Bey­er bezie­hungs­wei­se von einer Fremd­fir­ma gelie­fert wer­den, um das Sand­sack-Depot für den Ein­satz­fall zu bestücken.

Zwi­schen­zeit­lich wur­den die letz­ten Sand­krü­mel zusam­men­ge­kratzt um einen Vor­rat an Sand­sä­cken anzu­le­gen. Foto: Gaby Brüggemann

Eine mobi­le Füll­an­la­ge für die Sand­sä­cke wur­de in der Mit­tags­zeit aus Mül­heim auf den Weg nach Wer­ne geschickt, die den Arbeits­ein­satz der 41 Frau­en und Män­ner des THW erleich­tern soll, ergänz­te Patrick Mersch.

In Wer­ne, so der Zug­füh­rer, hat­te man bis zum Mit­tag glück­li­cher­wei­se noch kei­nen aku­ten Ein­satz­be­darf für die Sandpakete.

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