Mittwoch, März 29, 2023

Richtfest an der ersten Klimaschutz-Siedlung in Werne

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Wer­ne. Mit einer Mehr­ge­ne­ra­tio­nen-Kli­ma­schutz­sied­lung kann längst noch nicht jede Stadt punk­ten. In der Lip­pe­stadt ist das ers­te Pro­jekt die­ser Art nun auf der Ziel­ge­ra­den, denn jetzt stand das Richt­fest für das Wohn­pro­jekt „Gemein­sam Woh­nen an den Lin­den“ an.

Das Bau­pro­jekt soll bekannt­lich den Wunsch nach leben­di­ger Nach­bar­schaft und öko­lo­gi­scher Nach­hal­tig­keit ver­wirk­li­chen. Alle 33 Eigen­tums­woh­nun­gen haben bereits einen Besit­zer gefunden.

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Zum Richt­fest zur Fer­tig­stel­lung des Roh­bau des vier­ten Gebäu­des waren neben den Hand­wer­kern auch die Pla­ner und vie­le Unter­stüt­zer aus Poli­tik, Ver­wal­tung und Finanz­we­sen sowie den neu­en Bewoh­nern ein­ge­la­den. Im Rah­men der Fei­er­stun­de am Frei­tag­nach­mit­tag erin­ner­te Andre­as Droh­mann, Geschäfts­füh­rer des bis­lang ers­ten Mehr­ge­ne­ra­tio­nen-Bau­pro­jekts in Wer­ne, noch ein­mal an die Geschich­te des Wohn­pro­jekts, die 2016 ihren Anfang nahm.

Ver­wal­tung und Poli­tik der Stadt Wer­ne haben das Mehr­ge­ne­ra­tio­nen­pro­jekt von Anfang an unter­stützt und die erfor­der­li­che Ände­rung des Bebau­ungs­plans pla­ne­risch beglei­tet. „Das war eine sehr gute Zusam­men­ar­beit“, sag­te Droh­mann im Hin­blick auf die Ände­rung des Bebau­ungs­plans. „Wir haben das in Rekord­zeit von nicht mal einem Drei­vier­tel­jahr durch­ge­zo­gen – das ist unglaub­lich, wenn man bedenkt, dass das anders­wo Jah­re dau­ert“, so der Initia­tor dankbar.

Im Rah­men der Fei­er­stun­de am Frei­tag­nach­mit­tag erin­ner­te Andre­as Droh­mann, Geschäfts­füh­rer des Mehr­ge­ne­ra­tio­nen-Bau­pro­jekts, noch ein­mal an die Geschich­te des Wohn­pro­jekts. Foto: Volkmer

„Zwei Din­ge sind an die­sem Pro­jekt ganz beson­ders. Ein­mal ist es der gemein­sa­me Gedan­ke und dann die Tat­sa­che, dass hier Kli­ma­schutz ganz groß geschrie­ben wird. Das erfor­dert viel Zuspruch“, sag­te Bür­ger­meis­ter Lothar Christ. Zudem sei es schon eine Beson­der­heit, dass hin­ter dem Pro­jekt kei­ne Bau­ge­sell­schaft oder ein gro­ßer Inves­tor ste­he, son­dern eine enga­gier­te, pri­va­te Gruppierung.

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