Donnerstag, März 30, 2023

Solebad-Leitung plant in Kürze weitere „Testläufe”

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Wer­ne. Seit gut einer Woche hat das Frei­bad wie­der geöff­net. In vier Zeit­zo­nen ist es mög­lich, das „küh­le Nass” zu genie­ßen. Aller­dings sei die Reso­nanz noch etwas ver­hal­ten, wie Bad­lei­ter Jür­gen Thö­ne auf Anfra­ge mit­teil­te. In den nächs­ten Tagen wol­le man wei­te­re „Test­läu­fe” starten.

Das Frei­bad und zwei Außen­du­schen ste­hen zur Ver­fü­gung. „Auf­grund der bestehen­den Coro­na-Schutz­maß­nah­men ist das natür­lich kein nor­ma­ler Betrieb, aber immer­hin ein zar­ter Ver­such, Schwim­men anzu­bie­ten”, erklärt Jür­gen Thö­ne. Maxi­mal 200 Gäs­te pro Zeit­fens­ter, also ins­ge­samt 800 täg­lich, dürf­ten das Ange­bot nut­zen. „Der Pfingst­mon­tag bei som­mer­li­chen Tem­pe­ra­tu­ren war der Spit­zen­tag. Da haben wir 400 Besu­cher gezählt”, so der Bad­lei­ter wei­ter. Das Zeit­fens­ter von 13 bis 16 Uhr sei beson­ders nachgefragt.

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Mit den Rege­lun­gen hät­ten sich alle Bade­gäs­te pro­blem­los arran­giert. Das Becken ist in drei Zonen mit Lei­nen ein­ge­teilt, es kann immer nur rechts her­um geschwom­men wer­den. „Das klappt gut. Im Nicht-Schwim­mer­be­reich mit den Kin­dern müs­sen wir schon mal ermah­nen, aber Pro­ble­me gibt es nicht”, berich­tet Thöne.

Durch die­se posi­ti­ven Erfah­run­gen bestärkt, will die Bad­lei­tung nun von 200 auf 300 Besu­cher pro Zeit­fens­ter hoch­ge­hen. Mit Blick auf die nahen­den Som­mer­fe­ri­en sei das ein Test­lauf. Mög­lich sei es auch, das Innen-Sport­be­cken dazu­zu­schal­ten, indem die Sei­te zum Frei­bad geöff­net wird.

Der Betrieb des Sole­be­ckens, der Rut­sche und des Kin­der­be­reichs im Hal­len­bad ist auf­grund der Coro­na-Beschrän­kun­gen wei­ter­hin nicht mög­lich. Drau­ßen und auch drin­nen „schnup­pern” dür­fen die Leis­tungs­sport­ler der TV Wer­ne Was­ser­freun­de – Tri­ath­le­ten und Schwim­mer. Mit drei Grup­pen wer­de es einen Test­lauf geben. „Ins­ge­samt arbei­ten wir fie­ber­haft dar­an, allen, die in den Som­mer­fe­ri­en zuhau­se blei­ben, eine alter­na­ti­ve Frei­zeit­ge­stal­tung zu bie­ten”, erklärt Jür­gen Thöne.

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