Mittwoch, März 29, 2023

Adventsmarkt der Freilichtbühne soll stattfinden

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Wer­ne. Die Ent­schei­dung fiel den Mit­glie­dern der Frei­licht­büh­ne nicht leicht. Doch der tra­di­tio­nel­le Advents­markt soll auch in die­sem Jahr am 28. und 29. Novem­ber von 12 bis 20.30 Uhr statt­fin­den – mit ver­än­der­tem Pro­gramm. „Wir wol­len den Leu­ten was anbie­ten, ein biss­chen weih­nacht­li­che Stim­mung in die­ser schwe­ren Zeit“, sagt Thors­ten Maß, Vor­sit­zen­der des För­der­krei­ses der Freilichtbühne.

Und das mit Sicher­heit: Die Besu­cher kön­nen sich für ver­schie­de­ne Zeit­fens­ter je zwei Stun­den anmel­den. Ohne eine Anmel­dung ist der Ein­tritt nicht mög­lich. Erwach­se­ne müs­sen drei Euro Ein­tritt zah­len, Kin­der bis 14 Jah­ren zah­len zwei Euro. „Wir kön­nen die Tickets nicht umsonst anbie­ten, damit sich nicht Leu­te anmel­den, die dann doch nicht kom­men“, erklärt Maß. Kar­ten gibt es auf der Inter­net­sei­te der Frei­licht­büh­ne (www.freilichtbühne-werne.de). Im Not­fall kön­nen auch Kar­ten am Kas­sen­häus­chen erwor­ben wer­den. „Wir bit­ten die Besu­cher aber, sich online anzu­mel­den. Dann kön­nen die Kon­takt­da­ten sofort erfasst wer­den“, sagt Gunar Krau­se vom För­der­kreis. Auf dem gesam­ten Gelän­de gilt Mas­ken­pflicht und auch die Abstands­re­geln müs­sen ein­ge­hal­ten werden.

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Der Advents­markt hat seit 22 Jah­ren Tra­di­ti­on und ist für die Frei­licht­büh­ne eine wich­ti­ge Ein­nah­me­quel­le. „Außer­dem kön­nen die Mit­glie­der wie­der tätig wer­den, die sind schon ein­ge­ros­tet“, so Krau­se. Über 50 Mit­glie­der sind an der Pla­nung und Gestal­tung betei­ligt. Auch die ein­ge­la­de­nen Hand­wer­ker und Händ­ler sei­en froh, nach der Pan­de­mie­pau­se wie­der aktiv wer­den zu kön­nen. Ein Drechs­ler, eine Glas­blä­se­rin, ein Buch­bin­der und ein Schmied wer­den, wie in den Vor­jah­ren, ihr Hand­werk prä­sen­tie­ren. Zahl­rei­che hand­ge­mach­te Schmuck- und Kunst­ar­ti­kel wer­den wie­der aus­ge­stellt. Die Stän­de sol­len im Sys­tem einer Ein­bahn­stra­ße auf­ge­baut werden.

Auf die Pup­pen­spie­le­rin und das Weih­nachts­ca­fé müs­sen die Besu­cher in die­sem Jahr ver­zich­ten. Auch der Jugend­raum, in dem Kin­der in den letz­ten Jah­ren betreut wur­den, muss ent­fal­len. Denn Ver­an­stal­tun­gen in geschlos­se­nen Räu­men sei­en in die­sem Jahr unmög­lich. „Wir ver­su­chen aber eini­ge die­ser Stän­de in einen Außen­be­reich zu über­tra­gen“, so Maß. Trotz Mas­ken­pflicht müs­sen die Besu­cher nicht aufs Schlem­men ver­zich­ten: In einem spe­zi­el­len Ver­zehr­be­reich darf die Mas­ke abge­nom­men und gemüt­lich ein Glüh­wein getrun­ken werden.

Obwohl das Hygie­ne­kon­zept steht, kann eine Absa­ge der Ver­an­stal­tung nicht aus­ge­schlos­sen wer­den. „Man weiß nicht, wie sich die Pan­de­mie ent­wi­ckelt. Vor kur­zem durf­te man noch in Zeh­ner­grup­pen rum­lau­fen, heu­te nur maxi­mal zu fünft“, schil­dert Maß. Auch die maxi­ma­le Anzahl an Besu­chern kann noch nicht fest­ge­legt wer­den. Die Ver­an­stal­ter pei­len vor­erst 300 Besu­cher pro Zeit­fens­ter ein. Im Fal­le einer Absa­ge erhal­ten die Besu­cher das Geld für Ihre Tickets, minus einer Bear­bei­tungs­ge­bühr, erstat­tet. Doch die Ver­an­stal­ter sind zuver­sicht­lich. „Wir machen doch kei­nen Bruch nach 22 Jah­ren“, ist sich Krau­se sicher.

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