Sonntag, März 26, 2023

165 Menschen besuchen Blutspendetermin in Werne

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Wer­ne. Zum wahr­schein­lich vor­letz­ten Blut­spen­de­ter­min im Jahr 2020 hat­te der DRK-Orts­ver­ein Wer­ne ins Berufs­kol­leg ein­ge­la­den. Los ging es am Frei­tag um 15 Uhr. Bereits zu die­sem Zeit­punkt bil­de­te sich eine lan­ge Schlan­ge. Wer früh da war, muss­te den­noch im Schnitt 80 bis 90 Minu­ten für den kom­plet­ten Ablauf einplanen.

„Die lan­gen Schlan­gen sind natür­lich nicht ange­nehm. Zum Glück war es tro­cken. Wir kön­nen nicht mehr als arbei­ten. Und ein grö­ße­res Gebäu­de steht uns auch nicht zur Ver­fü­gung”, erläu­ter­te Wil­helm Ben­ning, Rot­kreuz­lei­ter im Orts­ver­ein Wer­ne. 165 Men­schen spen­de­ten dies­mal ihr Blut, dar­un­ter waren auch zehn Erst­spen­der. 14 Per­so­nen muss­ten wie­der nach Hau­se geschickt wer­den, weil sie die Vor­aus­set­zun­gen für die Blut­spen­de nicht erfüll­ten. Bei den zurück­lie­gen­den bei­den Ter­mi­nen waren es ins­ge­samt 170 bzw. 113 Spender.

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Trotz der not­wen­di­gen Abstands- und Hygie­ne­re­geln lief es in der Berufs­schu­le dann recht flüs­sig, so der Ein­druck vie­ler Spen­der. Auf­fäl­lig sei gewe­sen, so Wil­helm Ben­ning, dass vie­le Teil­neh­men­de auf Raten der bei­den Ärz­te noch Flüs­sig­keit oder Nah­rung zu sich neh­men soll­ten, bevor sie an die Nadel kamen. „Das hat dann auch wie­der zu eini­gen Ver­zö­ge­run­gen geführt”, so Benning.

165 Men­schen spen­de­ten am Frei­tag ihr Blut. Foto: Wagner

Auch ehe­ma­li­ge Covid-19-Pati­en­ten durf­ten spen­den, wenn sie aus­rei­chend lan­ge – näm­lich vier Wochen – sym­ptom­frei waren. Der Ter­min des posi­ti­ven Tests und das Ende der Qua­ran­tä­ne wur­den vom DRK-Dok­tor notiert.

Frag­lich ist noch, ob der letz­te für 2020 geplan­te Blut­spen­de­ter­min am 28. Dezem­ber im DRK-Heim durch­ge­führt wer­den kann.

Im Ein­satz waren am Frei­tag im Berufs­kol­leg Wer­ne sie­ben Enga­gier­te des DRK-Orts­ver­eins sowie ein acht­köp­fi­ges Team vom DRK-Blut­spen­de­dienst West aus Hagen.

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