Montag, Dezember 30, 2024

Niederlagen für WSC-Volleyballteams: „An Stellschrauben drehen“

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Werne. Die Bezirksliga-Volleyballer des Werner gingen voller Tatendrang ins Spiel gegen Spitzenreiter Westfalia Rhynern. Immerhin sollte sich hier entscheiden, ob es einen Führungswechsel zu Gunsten des WSC geben kann.

Herren Bezirksliga: SV Westfalia Rhynern – Werner SC 3:1 (21:25, 25:20, 25:19, 25:23)

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Auch wenn Werne sehr gut ins Spiel kam und bis auf Schwächen in der Annahme sehr souverän auftrat, war direkt klar, dass Rhynern ein anderes Kaliber als Bigge Olsberg aus der Vorwoche ist. Der Werner SC konnte im ersten Durchgang aber im Angriff über Außen und Diagonal so sehr glänzen, dass er mit 1:0 in Führung gehen konnte.

Richtiger Spielfluss kam wegen der unkonstanten Annahme jedoch nicht auf. So kamen auch die Werner Schnellangreifer über die Mitte kaum zum Zug. Rhynern konnte sich dafür besser auf das Werner Angriffsspiel über Außen einstellen und gewann die Sätze 2 und 3 verdient.  Ausgeglichen verlief dann der vierte Satz, den Werne letztlich extrem knapp mit 23:25 verlor.

„Die Niederlage bringt uns nicht um und wir stehen immer noch auf einem guten, dritten Tabellenplatz. Das Spiel zeigt, woran wir zu arbeiten haben“, sagt Trainer Bronek Bakiewicz.

Um an den richtigen Stellschrauben zu drehen, hat der Coach nun zwei Wochen Zeit. Am 5. Oktober empfängt der WSC dann den RC Sorpesee II zu seinem ersten Heimspiel der Saison.

Werner SC: Christian Hoppe, Felix Kappenberg, Pascal Otrzonsek, Eray Muslu, Luca Voigt, Jona Vomhof, Lukas Skerbs, Noah Riedel, Justus Krass

Kreisliga Unna Mixed: Werner SC III – TGE Selm 0:3 (17:25, 17:25, 19:25)

Der Werner SC III tritt als reines Jugendteam mit Spielern der U16 und jünger in der Kreisliga Unna an. Das Team gehört damit ligenübergreifend zu den jüngsten Teams im Erwachsenenspielbetrieb. Daniel Claeßen übernimmt das Training sowie Coaching und wird dabei von Bronek Bakiewicz unterstützt.

Für die meisten WSC-Spieler ist es die erste Saison auf dem Großfeld. Weil einige Spieler auch noch ausfielen, war dem Trainerduo von Anfang an klar, dass es mit einem Sieg gegen Selm schwierig wird. Das Spiel des WSC war vor allem zu Beginn sehr chaotisch. Umso erfreulicher für das Trainerteam war dann, dass im Laufe des Spiels immer mehr Spielfluss entstand und die jungen Werner im dritten Satz Ballwechsel hinlegten, die zu Spielbeginn noch nicht möglich schienen. Auch der erfahrenere Selmer Gegner zeigte sich beeindruckt, wenngleich der 3:0-Erfolg ungefährdet blieb.

Der WSC will sich nun von Woche zu Woche weiterentwickeln, um dann irgendwann die ersten Satzgewinne einfahren. Bis dahin heißt es so oft wie möglich Volleyballzuspielen, damit das Team Spielpraxis sammelt.

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