Samstag, Juni 3, 2023

Feuerwehr Werne löscht brennenden Mini-Bagger in Langern

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Wer­ne. Die Lösch­grup­pe 2 aus Lan­gern sowie der Lösch­zug 1 Stadt­mit­te der Frei­wil­li­gen Feu­er­wehr Wer­ne wur­den am Frei­tag­mor­gen (19.05.2023) um 9.09 Uhr per digi­ta­lem Mel­de­emp­fän­ger zu einem bren­nen­den Mini-Bag­ger in die Lan­gern­stra­ße gerufen.

Aus unbe­kann­ten Grün­den brann­te die Bau­ma­schi­ne auf einem Grund­stück. Die Rauch­wol­ke war bereits von der Lüne­ner Stra­ße aus zu erken­nen. Die Kame­ra­den der Lösch­grup­pe 2 aus Lan­gern lösch­ten den Mini­bag­ger mit zwei Hohl­strahl­roh­ren ab und ver­hin­der­ten so ein Über­grei­fen der Flam­men auf die angren­zen­de Vegetation.

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„Glück­li­cher­wei­se befand sich direkt vor dem Grund­stück ein Unter­flur­hy­drant, so dass die Kame­ra­den nur eine Schlauch­lei­tung zum Lösch­fahr­zeug legen muss­ten”, schil­der­te Brand­in­spek­tor Tobi­as Tenk die Lage vor Ort.

Im Ein­satz­ver­lauf wur­de das Lösch­was­ser mit Bin­de­mit­tel zurück gehal­ten und das Ord­nungs­amt sowie die unte­re Was­ser­be­hör­de zur Ein­satz­stel­le nach­alar­miert. Der Lösch­zug 1 wur­de nicht tätig und konn­te nach kur­zer Zeit wie­der einrücken. 

Die Nach­lösch- und Küh­lungs­ar­bei­ten des aus­ge­brann­ten Bag­gers dau­er­ten cir­ca bis 10U hr. Im Ein­satz waren 17 frei­wil­li­ge Kräf­te mit drei Fahr­zeu­gen, der Ret­tungs­dienst, das Ord­nungs­amt der Stadt Wer­ne, die unte­re Was­ser­be­hör­de des Krei­ses Unna sowie die Poli­zei aus Werne.

Ein land­wirt­schaft­li­ches Gerät hat­te Hydrau­lik-Öl ver­lo­ren. Das rief die Feu­er­wehr auf den Plan. Foto: Feu­er­wehr Werne 

Ölspur sorgt für Gefahr

Bereits eini­ge Stun­den zuvor wur­de der Lösch­zug 1 Stadt­mit­te sowie die Lösch­grup­pe 4 aus Holt­hau­sen um 6.57 Uhr an die B54/Einmündung Zoll­stra­ße in Wer­ne-Holt­hau­sen alar­miert. Dort befand sich eine Ölspur. 

Nach einer ers­ten Erkun­dung bzw. Rück­spra­che mit dem Ver­ur­sa­cher war ersicht­lich, dass sich Hydrau­lik­öl eines land­wirt­schaft­li­ches Gerä­tes über rund 25 Meter auf der B54 und der Zoll­stra­ße ver­teilt hat­te. Ein Hydrau­lik­schlauch war geplatzt.

Der Ver­ur­sa­cher hat­te bereits selbst ers­te Maß­nah­men ein­ge­lei­tet und mit dem Bin­den des Hydrau­lik­öls begon­nen. Die Gefah­ren­stel­len wur­den abge­si­chert. Die B54 war für cir­ca eine Stun­de ein­sei­tig gesperrt. Die Ein­satz­stel­le konn­te nach rund einer Stun­de an die Poli­zei bzw. an das Spe­zi­al­un­ter­neh­men, das die Stra­ßen rei­nig­te, über­ge­ben werden.

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