Samstag, April 1, 2023

Fabian Peplau sprintet beim ersten Straßenrennen gleich auf Rang zwei

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Wer­ne. Zum ers­ten Stra­ßen­ren­nen des Jah­res bei bes­tem Klas­si­ker-Wet­ter (Tem­pe­ra­tur deut­lich unter 10 Grad, Dau­er­re­gen, Wind) ging es für die Junio­ren um RSC 79 Wer­ne-Mit­glied Fabi­an Peplau über 60 Kilo­me­ter Renn­di­stanz bei Exel in den Niederlanden. 

Mit ihm am Start stan­den noch sie­ben wei­te­re Team­kol­le­gen des Embrace The World U19 Bun­des­li­ga­teams. Mit einem akti­ven Ren­nen vom Start weg durch das Team, konn­te Fabi­an Peplau zusam­men mit Team­kol­le­ge Jan Albrecht und einem nie­der­län­di­schen Mit­fah­rer schon auf den ers­ten Kilo­me­tern dem Feld ent­flie­hen und ihren Vor­sprung auf fast drei Minu­ten aus­bau­en. Die­sen Vor­sprung hiel­ten sie bis ins Finale. 

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Als schwä­che­rer Sprin­ter hielt der Wer­ner das Tem­po auf der fast 700 Meter lan­gen Ziel­ge­ra­de hoch und ermög­lich­te sei­nem Team­kol­le­gen den Tages­sieg. Trotz sei­ner loya­len Fahr­wei­se wur­de er selbst noch Zwei­ter. So konn­te im ers­ten Ren­nen des Jah­res direkt ein Dop­pel­sieg errun­gen wer­den. Mit Maxim Roor auf Platz sechs und Kenai Ste­ren­borg auf Rang neun erziel­te das Embrace The World U19-Team noch wei­te­re gute Ergeb­nis­se. „Mit die­sem Ren­nen haben wir die fina­le Vor­be­rei­tung für unse­ren ers­ten Sai­son­hö­he­punkt in Angriff genom­men. Vie­le Fah­rer wer­den ent­we­der noch ins Trai­nings­la­ger flie­gen oder am kom­men­den Sonn­tag erneut ein Rad­ren­nen in Exel fah­ren”, berich­te­te Trai­ner Patrick Naber.

Eine Minu­te vor den Junio­ren nahm RSC-Sport­wart Fre­de­rik Kre­mer sein ers­tes Stra­ßen­ren­nen des Jah­res unter die Räder. Dies ging über 90 Kilo­me­ter und wur­de von Anfang an geschäf­tig aus­ge­fah­ren. Kre­mer ver­such­te mehr­fach, sich mit Mit­strei­tern oder allein vom Fah­rer­feld abzu­set­zen. Erfolg­los. Die Spit­zen­grup­pe zog ohne ihn davon. Der RSCler kon­zen­trier­te sich auf den Sprint des Haupt­fel­des um die rest­li­chen Plät­ze. Mit der tak­ti­schen Leis­tung sei­nes End­kampfs hader­te er selbst und ließ das Ren­nen im Haupt­feld ausrollen.

West­fa­len-Win­ter­bike-Tro­phy in Soest

Der sieb­te Lauf der West­fa­len-Win­ter­bike-Tro­phy (WWBT) 2023 fand beim RSV Han­sa Soest statt. Nach­dem es in den Tagen zuvor ergie­big gereg­net hat­te, hat­te der Gast­ge­ber schon am Sams­tag bei der Aus­schil­de­rung der Stre­cke die Rück­mel­dung über ver­mehr­te Matsch­bil­dung gege­ben. Und davon konn­ten sich dann am Sonn­tag 21 Star­ten­den des RSC Wer­ne selbst überzeugen.

Bei der klei­nen Run­de von 28 Kilo­me­tern ging es bis zur ers­ten Kon­trol­le direkt über drei tie­fe und ver­schlamm­te Abschnit­te – es wur­de nass von unten und dann kam es von oben teil­wei­se auch noch hef­tig run­ter. Aber man hat­te, falls die Bril­le nicht gera­de beschlug, immer einen schö­nen Blick auf den Haar­strang. Die­sen hat­te man auf der 54 Kilo­me­ter-Run­de dann zu über­que­ren, um in Rich­tung Wald­an­stie­ge am Möh­ne­see zu fahren.

Nach der Stär­kung auf der Ver­pfle­gungs­sta­ti­on in Obe­r­en­se ging es für alle Teilnehmer:innen wie­der zurück nach Soest – für den Abzweig auf die 75 Kilo­me­ter-Stre­cke fan­den sich aller­dings an die­sem Tag kei­ne Frei­wil­li­gen. Dafür waren die äuße­ren Wit­te­rungs­um­stän­de ein­deu­tig nicht so einladend.

Den Tages­sieg in der Mann­schafts­wer­tung errang der RSV Lip­pe 23 Lünen, der mit 33 Teil­neh­men­den anreis­te. Der RSC 79 Wer­ne erreich­te mit 21 den zwei­ten Platz. Ins­be­son­de­re ist dabei Luca Weber zu erwäh­nen, der als jüngs­ter RSCler an den Start ging und es mit einer dicken Schlamm­schicht bedeckt nach 28 Kilo­me­tern wie­der ins Ziel schaffte.

In der Gesamt­wer­tung liegt der RSC 79 Wer­ne nach dem sieb­ten Lauf der WWBT 2023 noch auf dem ers­ten Platz. Aller­dings ist der Vor­sprung von 29 Starts gegen­über dem RSV Lip­pe 23 Lünen nun auf 17 Starts „geschrumpft“ – das moti­viert aber die hei­mi­schen Rad­renn­fah­rer, um bei den letz­ten bei­den Ver­an­stal­tun­gen beim TUS Neu­en­ra­de und beim PSV Iser­lohn zahl­reich zu star­ten und nicht noch über­holt zu werden. 

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