Münster/Werne (pbm/al). Mit einem gemeinsamen Glockenläuten wollen die fünf katholischen (Erz-) Bistümer in Nordrhein-Westfalen am Donnerstag, 14. Juli, an die Opfer der Flutkatastrophe
im Westen Deutschlands erinnern. Die Katastrophe jährt sich an diesem Tag zum ersten Mal.
Zum Gedenken soll in allen Kirchen das abendliche Angelusläuten (18 Uhr) verlängert werden. Damit verbindet sich die Einladung zum Gebet für die Todesopfer und die bis heute unter den Folgen der Flut leidenden Menschen, heißt es.
„Wir möchten so ein hörbares Zeichen setzen, dass die Flutopfer in unserer Erinnerung und in
unseren Gebeten bleiben“, sagt für das Bistum Münster Generalvikar Dr. Klaus Winterkamp.
Am 14. und 15. Juli 2021 hatte Starkregen Sturzfluten und Überschwemmungen in Teilen
Westeuropas verursacht. In der Folge starben in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen
rund 180 Menschen. Bis heute sind die Schäden an Gebäuden und Infrastruktur in den betroffe-
nen Regionen sichtbar und wirken sich aus.
Kinderkirche St. Konrad
Die Pfarrei St. Christophorus lädt am Sonntag, 17. Juli, ab 10.30 Uhr wieder zum Familiengottesdienst mit Kleinkindern in die Kirche St. Konrad ein.
Unter dem Thema „Was wirklich zählt” hören und sehen die Kinder die biblische Geschichte von Maria und Marta.
Was die beiden tun, als Jesus zu Besuch kommt, wird in dem Kinderbuch von Steph Williams auf humorvoll-anschauliche Art und Weise gezeigt. Auch mal alles liegen und stehen zu lassen und Jesus zuzuhören, ist wichtig.
Nach jedem Kinder-Gottesdienst gibt es anschließend noch eine Tasse Kaffee, Saft sowie Plätzchen auf dem Kirchplatz.