Samstag, April 1, 2023

Wenn der Schotte an der Lippe lebt … Tourismus in Werne Teil 2

Anzeige

Wer­ne. Im zwei­ten Teil über den Tou­ris­mus in Wer­ne hat WERN­Eplus die Über­nach­tungs­mög­lich­kei­ten im Blick – nicht nur für Rad­be­geis­ter­te. Auch aus Schott­land kom­men Besu­cher, die sich für die Bur­gen und Schlös­ser in der Umge­bung interessieren.

Unter­künf­te fin­den aus­wär­ti­ge Besu­cher in den Wer­ner Hotels und Feri­en­woh­nun­gen. „Die lan­gen Wochen­en­den im Mai und Juni wie Him­mel­fahrt und Pfings­ten sind uns durch Coro­na weg­ge­bro­chen“, berich­te­te Sigi Baum­ho­ve vom Hotel Baum­ho­ve am Markt. Auch gebe es bei vie­len Tou­ris­ten noch Zurück­hal­tung, weil noch nicht alle Hotels wie­der geöff­net sei­en. Inzwi­schen gin­gen aber auch schon wie­der Spon­tan­bu­chun­gen ein.

- Advertisement -

Thors­ten Bleck­mann, der auf sei­nem Hof in Wer­ne Feri­en­woh­nun­gen und Ver­an­stal­tungs­räu­me anbie­tet, bringt Tages- und Rad­tou­ris­ten im Hotel Wolfs­jä­ger in Her­bern unter, das er im Früh­jahr über­nom­men hat­te. Gäs­te, die für die Teil­nah­me an Ver­an­stal­tun­gen gebucht haben, war­ten mit Absa­gen wegen Coro­na zur Zeit so lan­ge wie mög­lich ab, erklärt er. Rad­tou­ris­ten nut­zen ger­ne das Hotel, weil sie dort am Abend auch die Mög­lich­keit zum Restau­rant­be­such im Ort haben.

„Die Feri­en fan­gen ja erst an“, war­tet Andre­as Dah­l­kamp für die Feri­en­woh­nun­gen auf sei­nem Hof in Sto­ckum nach der Coro­na-Pau­se den Start in die Rad­sai­son ab. Vor­wie­gend wer­den die Feri­en­woh­nun­gen aber von berufs­tä­ti­gen Gäs­ten genutzt.

Sabi­ne Gam­bels Feri­en­haus an der Lip­pe ist ganz im Stil alter Berg­werks­häu­ser lie­be­voll her­ge­rich­tet. Unter ihren Gäs­ten waren auch schon Besu­cher aus Wien oder Schott­land, die sich für Kir­chen oder Bur­gen und Schlös­ser etc. in der Umge­bung interessierten.

„Wer­ne hat eine schö­ne Alt­stadt, das Sole­bad und vie­le Rad­tou­ris­ten, die die Umge­bung erkun­den wol­len“, sagt sie. Aller­dings lie­ge der Fokus des Stadt­mar­ke­tings sehr stark auf den Ver­an­stal­tun­gen, merkt sie an, und wünscht sich, das bei­spiels­wei­se am Rad­weg auf den ehe­ma­li­gen Zechen­bahn­glei­sen eine Beschil­de­rung für Tou­ris­ten auf den Weg zur Lip­pe und zu den Sehens­wür­dig­kei­ten der Innen­stadt hin­weist. „Da könn­te man mehr tun“, hofft sie, dass die Vor­zü­ge Wer­nes stär­ker bewor­ben würden.

Anzeige

Weitere Artikel von Werne Plus

Kita Jona: Regenschirme, Koop-Treffen und bald Jubiläum

Stockum. Der Förderverein der evangelischen Kita Jona überraschte Kinder und pädagogische Fachkräfte mit neuen Regenschirmen. Zuvor stand in der Einrichtung schon ein Kooperationstreffen des...

TVW-U16 bleibt bei „WM” sieglos, erfüllt sich aber einen Traum

Werne. Die U16-Volleyballmädchen des TV Werne haben sich am vergangenen Wochenende einen großen Traum erfüllt. Sie durften nach einer erfolgreichen Saison als eines der...

Politik bringt Zuschuss für Stoffwindeln auf den Weg

Werne. Alle Eltern in der Stadt Werne haben ab sofort die Möglichkeit, einen Stoffwindelzuschuss zu erhalten. Dies beschloss der Haupt- und Finanzausschuss auf Antrag...

Werne kickt wieder – SSV organisiert Fußball-Benefizturnier in Eigenregie

Werne. Wieder mehr Spaß und gute Laune statt Ehrgeiz und verbissene Zweikämpfe - das wünschen sich der Stadtsportverband (SSV) Werne und Schirmherr Bürgermeister Lothar...