Werne. Zum Neujahrsfrühstück hatte die Abteilung Freizeit- und Breitensport (FuB) des Werner SC alle Übungsleiterinnen in das Dorfgemeinschaftshaus nach Horst eingeladen.
„Über 40 ausgebildete und engagierte Übungsleiter sorgen für ein qualitativ hohes Sport- und Bewegungsangebot, dafür wollen wir mit dieser Einladung ‚Danke‘ sagen“, freute sich FuB-Vorsitzende Beate Schmidt über die zahlreichen Teilnehmendnen.
Das schon traditionelle Treffen zum Jahresbeginn nutzen die FuB-Kursleiternden auch zum Kennenlernen und Gedankenaustausch. Beim ausgedehnten Frühstück kam man miteinander ins Gespräch. Im direkten Kontakt ergaben sich so Antworten auf oft gestellte Fragen. „Unser Netzwerk funktioniert gut dank der Kommunikation untereinander“, erklärt Beate Schmidt. Die Einladung zum Frühstück sei auch ein Ausdruck der Wertschätzung, denn es werde immer schwieriger, Übungsleiter für die Kurse zu bekommen, so Schmidt.
Über die aktuelle Situation im Verein informierte der Vorsitzende Oliver Grewe. Nach den Unruhen durch die Fußballabteilung in den vergangenen Wochen gehe es nun mit einem neuen, motivierten Führungstrio an der Abteilungsspitze wieder nach vorn, sagte Grewe. Seinen Blick richtete der Vorsitzende auf das 25-jährige Bestehen des WSC 2000, das am 5. Juli 2025 groß gefeiert werden soll. „Da wollen wir uns als Gesamtverein mit allen Abteilungen präsentieren“, kündigte Grewe an und appellierte an den Teamgeist im Verein.
Über ein besonderes Angebot im umfangreichen FuB-Programm informierte die Heilpädagogin und Motopädin Marion Giese-Vosen. Der Kurs „Psychomotorik für wahrnehmungs- koordinations- und bewegungsschwache Kinder von 5 bis 7 Jahren“ findet montags von 16 bis 17 Uhr in der Uhlandturnhalle statt.
„In jedem Kursblock gibt es die Möglichkeit für ein persönliches Elterngespräch“, betont die Kursleiterin, die weitere Infos gibt und Anmeldungen entgegennimmt (Tel. 02389/537352).
Über die Arbeiten zur Entwicklung eines Jugendschutzkonzeptes für den WSC berichtete der Jugendvorsitzende Ralf Cramer. „Wir wollen, dass alle Kinder und Jugendlichen beim WSC sicher und mit Spaß ihren Sport ausüben können und ihre Rechte geachtet und geschützt werden“, begründete Cramer diese im Team aufwendig erarbeiteten Richtlinien.
Dieses Konzept beinhalte konkrete Präventions- und Interventionsmaßnahmen gegen sexualisierte Gewalt sowie gemeinsame Haltungsstandards gegen Alkohol- und Drogenmissbrauch, erläuterte Cramer.