Werne. Das Internationale Salinenschwimmfest 2.0 der TV Werne 03 Wasserfreunde e.V. lockte am vergangenen Wochenende zahlreiche Sportler/innen und Zuschauende ins Freibad.
Der Bürgermeister der Stadt Werne, Lothar Christ, eröffnete feierlich den Wettkampf am Sontag Morgen und ließ sich die Ehrungen der Staffelwettbewerbe nicht nehmen. Er zeigte sich sehr beeindruckt von der Organisation. In seiner Rede brachte der Bürgermeister nochmal seine Freunde darüber zum Ausdruck, dass Werne neben dem Stadtlauf ein so großes Sportevent hat. Dieses unterstreiche die sportlichen Ambitionen der Stadt.
252 Schwimmerinnen und Schwimmer aus zwölf Vereinen haben an diesem Wettkampf bei besten Wetterbedingungen teilgenommen. Es haben 1.051 Einzel- und 23 Staffelwettbewerbe stattgefunden.
Für den TV Werne gingen über 20 Kinder und Jugendliche an den Start. Es gab 96 Platzierungen vom ersten bis zum sechsten Platz. 60 Mal standen Schwimmer/innen der Gastgeber auf dem Podium: insgesamt 18 mal Gold, 19 mal Silber und 21 mal Bronze.
Für die Plätze eins bis drei gab es Medaillen, für die Mehrkampfwertung den Wanderpokal des Bürgermeisters und der Wasserfreunde für die beste Mannschaft. Diesen sicherte sich wie schon 2023 der SSC Hörde. Die TV Werne Wasserfreunde landeten hinter der SG Lünen auf Rang drei und wiederholten damit das gute Vorjahresergebnis.
Das hervorragende Gesamtergebnis der heimischen Schwimmerinnen und Schwimmer zeigte sich auch noch einmal in der Mehrkampf-Jahrgangswertung: Mats Henrik Jann war der besten Schwimmer in seinem Jahrgang. Frida Hüttemann, Leonie Volle, Jule Kramer sowie Paul-Luca Nienaber sind auf den 2. Plätzen ihrer Jahrgänge gelandet. Eric Tillmann, Sophie Schwittek , Luisa Hüttemann, und Sophie Mackenbrock rundeten dieses tolle Ergebnis als jeweils Dritte in ihrer Jahrgangswertung für die Wasserfreunde ab.
Es war eine sehr ausgelassene und entspannte Atmosphäre, sowohl für die Schwimmer als auch für die mehr als 40 fleißigen Helfer und das Wettkampfgericht, sehr zur Freude der TV Werne Wasserfreunde. „Ohne die vielen fleißigen Helfer ist so ein Wettkampf nicht zu organisieren“, wird Guenther Bienert, Beisitzer im Vorstand der Wasserfreunde, zitiert. Alles habe mit den Planungen im Vorfeld und dem Aufbau am frühen Samstagmorgen begonnen und mit dem Abbau am späten Sontag Abend endete diese gelungene Wettkampfveranstaltung der Wasserfreunde.
Die teilnehmenden Vereine waren voll des Lobes und wollen zum 100-jährigen Jubiläum im nächsten Jahr auf jeden Fall wiederkommen.