Werne. Die männliche U14-Mannschaft des TV Werne und die weibliche U12 der SG Werne/Hammm haben den Westfalenpokal gewonnen. Die Hockeyherren verloren ihr letztes, bedeutungsloses Saisonspiel beim Vize-Meister in Bielefeld.
Die Mädchen-Spielgemeinschaft aus Werne und Hamm setzte sich in der Platzierungsrunde des Bezirks Westfalen gegen Gastgeber Eintracht Dortmund (4:0), VfB Hüls (4:1), THC Münster II (2:1) und Soester HC (3:0).
Im ersten Spiel gegen Dortmund erzielten Layla Zuelsdorf (2) und Helena Beische (2) die Tore zum ungefährdeten Sieg. Gegen den VfB Hüls geriet die SG zunächst in Rückstand. Zuelsdorf und Beische drehten die Partie, Mia Siemund mit ihrem ersten Turniertor und erneut Zuelsdorf brachten den nächsten Sieg unter Dach und Fach.
Der THC Münster spielte im nächsten Spiel der SG Hamm/Werne stark auf. Helena Beische sorgte für eine 2:0-Führung. Nach dem Anschlusstor der Domstädterinnen sicherte die Abwehr um Lina Vogel und Leni Ausperger den knappen Erfolg für das Kombi-Team von der Lippe.
Das schwierigste Spiel stand zum Schluss gegen den Soester HC an. Beide Mannschaften hatten bis zu dem Zeitpunkt alle Spiele gewonnen und die gleiche Tordifferenz. Von Beginn an machten die Werner Mädchen Druck. Nach einem langen Pass nach vorne konnte Helena Beische das wichtige 1:0 erzielen. Alle Angriffe von Soest wurden frühzeitig in der gegnerischen Hälfte durch Lea-Cassandra Hasse abgefangen und das 1:0 bis in die Halbzeit gehalten. Im zweiten Durchgang verwandelte Layla Zuelsdorf zwei Strafecken zum Sieg. Torhüterin Maya Biermann hielt ihren Kasten sauber. Das bedeutete den Pokalsieg und Rang sieben von elf gemeldeten Teams im Bezirk Westfalen in dieser Altersklasse.
SG Hamm/Werne: Maya Biermann – Leni Ausperger, Helene Beische, Hannah Bürgelt, Lea Fiedler, Lea-Cassandra Hasse, Katahrina Röder, Mia Siemund, Lina Vogel, Layla Zuelsdorf

U14-Jungen bringen den Westfalenpokal nach Werne
Der TV Werne 03 gewann das Turnier um den Westfalenpokal im Hallenhockey am Samstag in Georgsmarienhütte. Das Team von Trainer Nilus Herrberg traf im ersten Spiel auf die Gastgeber der SG Georgsmarienhütte/Osnabrücker Sportclub. Dank eines Doppelpacks von Mahir Uyar gewann der Turnverein mit 2:1. Torhüter Jannis Lüttmann konnte sich mehrfach auszeichnen und hielt den Sieg fest.
Vor dem zweiten Spiel war nun klar, dass ein Unentschieden gegen das Team des Tus Iserlohn zum Gewinn des Westfalenpokals reichen würde. Denn gegen die Dortmunder HG, die nicht angetreten war, gab es einen kampflosen Erfolg. David Schepers gelang das 1:0. Mahir Uyar legte mit zwei Treffern nach. Iserlohn verkürzte zwar, doch zur Freude der aus Werne mitgereisten Zuschauer geriet der Sieg zu keinem Zeitpunkt mehr in Gefahr.
Als Westfalenpokalsieger platzierte sich der TV Werne am Ende der Saison auf Rang fünf von acht Mannschaften.
TV Werne: Jannis Lüttmann – Björn Aldenhövel, Nannic Lüttmann, Finn-Luca Biermann, David Schepers – Justus Piel, Simon Christ, Leo Meinke, Finn-Theo Koenen, Mahir Uyar, Benjamin Born
Knappe Niederlage für TV-Herren
Die Hockeyherren des TV Wernes spielten am vergangenen Samstag auswärts bei der Bielefelder TG. Für Werne ging es im letzten Saisonspiel um nichts mehr und so war man knapp besetzt angereist. Die Partie ging aber nur knapp mit 5:6 verloren.
Zur Pause lagen die Ostwestfalen, die einen Tag später aufgrund einer Niederlage gegen Soest den Sprung in die 1. Verbandsliga verpassten, bei einem Gegentreffer von Max Remmel mit 3:1 in Führung. Nach dem vierten BTG-Treffer verkürzte Alexander Osterkemper per Doppelpack.
So ging es mit einer knappen Führung für Bielefeld in das letzte Viertel, in dem es hin und her ging. Am Ende hatten die Gastgeber knapp die Nase vorn. Eik Biermann und Alexander Osterkemper waren für Werne noch erfolgreich. Zu mehr reicht es nicht.
Den Klassenerhalt hatte der TV Werne schon eine Woche zuvor gesichert. Weiter geht es nun mit der Rückrunde auf dem Feld. Dort heißt der Auswärtsgegner zum Auftakt am 23. April HTC Kupferdreh.
TVW: Patrick Schnieder – Max Remmel 1, Florian Steinkuhl, Sören Biermann, Simon Osterkemper, Eik Biermann 1, Alexander Osterkemper 3, Finn Stube