Werne. Stundenlanges Training im Schwimmbad, auf dem Rad und beim Laufen, eine Woche intensives Trainingslager auf Fuerteventura mit ihren Teamkollegen.
Am vergangenen Sonntag stand endlich das Ziel, auf das sich beide Triathleten lange vorbereitet haben, an: die Mitteldistanz in Duisburg. Seit Monaten bereiteten sich James Knowlden und Hanno Sancken auf diesen Tag vor.
Die Wettervorhersage hatte für den ganzen Tag starken Regen angekündigt. Zur Freude der rund 2.000 Triathleten und des noch größeren Zuschauerfeldes war der Himmel zum Schwimmstart strahlend blau. Auf der 1.900 Meter langen Strecke durch die Duisburger Regattabahn machte sich das ausdauernde Training der Starter des TV bereits bemerkbar.
Nach 33 Minuten verließen die Werner Athleten kurz hintereinander das Wasser und wechselten schnell auf ihre Rennräder. Anschließend begaben sie sich auf die 90 Kilometer lange, flache Radstrecke durch die Industriegebiete von Duisburg. Mit einem Durchschnittstempo von 35 km/h und knapp 2,5 Stunden später stand der letzte und härteste Teil des Rennens an: der abschließende Halbmarathon, bei dem es windiger und kälter wurde.
Dank der Anfeuerung durch die Zuschauer und der Familie war das Ziel für Sancken nach fünf Stunden und einer Minute in Sicht. Aufgrund einer Verletzung am Fuß, die nicht vollständig ausgeheilt war, konnte er sein übliches Tempo gerade beim Laufen nicht auf die Strecke bringen.
Knowlden, der sehr zufrieden mit seiner Gesamtleistung war, lief nach fünf Stunden und 13 Minuten in das Duisburger Stadion ein, welches die Zielgerade des Mitteldistanz-Wettkampfes bildete. Für beide Werner Starter zahlte sich das ausdauernde Training an diesem Wettkampftag wieder einmal aus.