Werne. Nach drei Mini-Hockey-Turnieren weisen die Jüngsten des Integrationssportvereins Hockey United Werne eine positive Bilanz auf. Nur der THC Münster ist noch eine Nummer zu groß für den Nachwuchs vom Sportzentrum Dahl.
Schon der Start in die Saison war überraschend und verheißungsvoll. Die Mannschaft, die seit Mai 2022 langsam an den Sport herangeführt wurde, feierte ein Jahr später gleich in den ersten Spielen in Iserlohn deutliche Siege gegen die Gastgeber und den Soester HC. Nur dem THC Münster musste man sich geschlagen geben.
Die Premiere auf dem eigenen Kunstrasen folgte im Juni. Da blieb das junge Team sogar ungeschlagen und landete nur aufgrund der etwas schlechteren Tordifferenz auf Rang zwei. Gegen den Favoriten aus Münster lag man sogar lange auf Siegkurs, ehe den Domstädtern kurz vor Abpfiff der Ausgleich gelang.
Gegen die beiden Mannschaften des TV Jahn Oelde II behauptete sich Hockey United aber souverän mit 2:0 und 6:0.

Das zweite Turnier auf dem heimischen Platz schloss Werne dann erneut auf dem zweiten Platz. Gegen Münster war die Truppe der Trainerinnen Johanna und Franziska noch nicht richtig wach und verlor verdient mit 1:6. Besser machten es ihre Schützlinge dann gegen die Bielefelder TG (4:2) und schließlich gegen den Soester HC (5:0). Natan Fitsum feierte nach erst drei Trainingseinheiten ein gelungenes Debüt.

Für eine reibungslose Durchführung der Mini-Hockey-Spiele sorgten Turnierleiter Sebastian Schwartländer, die anfeuernden Eltern sowie viele Helfer/innen aus dem Erwachsenenbereich des Hockey-Clubs.
Das letzte Turnier der Saison erwartet die Kleinen dann am Samstag (16. September). Gastgeber ist die Bielefelder TG.

Wer sich dem jungen Team, das in der Hallensaison als U8 (gemischt; Jahrgänge 2015 und jünger) weitere Siege einfahren möchte, anschließen möchte, ist auch am Schnuppertag (Sonntag, 17. September, ab 10 Uhr) im Sportzentrum Dahl willkommen. Mehr Infos unter E-Mail info@hockey-united.de oder Telefon 0163 630 2505.
Für die United-Minis spielten: Hannah Milkutat, Oskar Schröpfer, Friedrich Schultheis, Oleh Shevchenko, Kyrylo Kuzmichov, Natan Fitsum, Emil Merz, Noah Jahncke